Die geile Lust-Sekte Teil 20
Datum: 30.12.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... bluten müssen. Überhaupt: Sie hätten uns vorher verraten können, wie das hier heute ablaufen würde. Sag mir nicht, sie hätten von dem hier nichts geahnt. Wenn ich es mir im Detail bedenke, geschieht ihnen das nur mehr als recht. Mach' Dir wegen dem großen Chaos hier nur keine Gedanken, Pascal. Nebenbei bemerkt ziehen wir ohnehin in wenigen Tagen um. Was interessiert mich das alles hier, wo wir ab sofort uns für uns alleine haben?"
Mit ihrer letzten rhetorischen Frage hatte Katharina zweifellos ins Schwarze getroffen und Pascal nachhaltig überzeugt. Schlagartig löste sich Pascal gedanklich von dem verwüsteten Anwesen und fokussierte sich ersatzweise auf seine Angetraute. Katharinas Lächeln ließ Pascal endgültig dahin schmelzen und auf sie zutreten. Mit einer fließenden Bewegung strich ihr Pascal eine Haarsträhne aus dem Gesicht und küsste Katharina, die unverändert ihr herrliches Brautkleid trug. Wie hatte sich Pascal an einem solchen Tag ernsthaft mit kleinen Nebensächlichkeiten wie dem Garten aufhalten können? Es musste an der fortgeschrittenen Uhrzeit und dem emotional anstrengenden Tag liegen, dass sich Pascal erst zu diesem späten Zeitpunkt erinnerte, dass der eigentliche Höhepunkt des Tages noch bevorstand - die erste Nacht mit Katharina als offiziell aneinander gebundenes Paar!
Etwas Ähnliches schien Katharinas Verstand ihr zu signalisieren. Nach dem Kuss ergriff sie forsch Pascals Hand. Im Mitziehen kommandierte sie: „Komm Pascal, lass uns ins Haus und nach ...
... oben gehen. Es ist verdammt spät geworden...." Letzteres war selbstredend nicht der ausschlaggebende Punkt für ihren plötzlichen Aufbruch. Das wusste Pascal genauso gut wie Katharina. Das Bett war ihrer beider Sehnsüchte Ziel. Dass dieses nicht auf direktem Wege und ohne Zwischenhalt angesteuert werden konnte, lag an Pascal. Als Katharina und er das Haus betraten, erkannte er auf der Stelle, dass es in dem Haus nicht ordentlicher aussah als draußen. Überall legen Einrichtungsgegenstände, Flaschen, Gläser und Lebensmittelreste auf dem Boden und den Möbeln verstreut. Obwohl es draußen trocken gewesen war, war der Marmor-Fußboden überall furchtbar schmutzig. Zum einen war der Rasen draußen vom Tau noch feucht gewesen und zum anderen war „im Eifer des Gefechts" ein Großteil der Getränke auf dem Fußboden gelandet. Weil sich niemand die Schuhe beim Betreten des Hauses ausgezogen hatte, hatte der Fußboden zwangsläufig gelitten. Obwohl Pascal große Lust auf Katharina hatte, war er von dem Anblick letzten Endes zu schockiert und blieb wie paralysiert mit ungläubigem Blick in der Wohnung umherschauend stehen.
Katharina, die wegen Pascal gezwungenermaßen mit ihm stehen bleiben musste, wurde durch den sich ihr darbietenden Anblick offensichtlich geringfügiger von ihrem eigentlichen Vorhaben abgelenkt als Pascal. Mit leicht gereizter Stimme sagte sie zu ihrem Mann: „He, was ist? Du willst mir nicht ernsthaft erzählen, dass Dich der Anblick hier mehr fesselt als die Aussicht, mit Deiner ...