1. Die geile Lust-Sekte Teil 20


    Datum: 30.12.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... wäre, etwas zu unternehmen. Er konnte nichts tun, ohne Gefahr zu laufen, gegen ein stillschweigend von allen akzeptiertes Protokoll zu verstoßen. Als geringfügig tröstliche Feststellung erklärte der Verlauf der Feier zusätzlich, warum es in der Lust-Sekte vor einer Bindungsfeier weder einen Polterabend noch einen Junggesellenabschied gab. Bei derlei Anlässen war es unter Umständen noch üblich geringfügig über die Strenge zu schlagen. Und dies passierte hier gerade in zugegebenermaßen größeren, der Lust-Sekte angemessenen Ausmaßen. Somit blieb Pascal mangels durchdachter Alternativen nichts anderes übrig, als geduldig und mit Langmut das Ende der Feier abzuwarten.
    
    Das stellte sich langsam ein, als es lange zuvor dunkel geworden war. Mit einem Ende der Feierlichkeiten nach Anbruch der Dunkelheit hatte Pascal rechnen müssen, weil zusätzlich zu der ohnehin beachtlichen Kunstlichtbeleuchtung des Gartenareals im Vorfeld Fackeln aufgestellt worden waren. Den Aufbau hatte Pascal tags zuvor mitbekommen und bis zu dem Moment verdrängt, an dem sie zum Einsatz kamen. Obwohl somit für ausreichend Licht gesorgt war, war die hereinbrechende Dunkelheit trotzdem eine Art Signal für viele der Gäste, sich bereit zum Aufbruch zu machen. Für Katharina und Pascal bedeutet das, dass sie sich nacheinander von jedem einzelnen Gast zu verabschieden hatten - und das dauerte seine Zeit. Pascal verlor währenddessen sein Zeitgefühl zur Gänze. Als er das nächste Mal auf seine Uhr schaute und bis auf ...
    ... Katharinas und seine Verwandten alle Gäste gegangen waren, war es halb zwei Uhr in der Nacht. Angesichts der späten Uhrzeit war es ihm ausdrücklich Recht, dass die letzten Gäste ihn und seine frisch Vermählte alsbald alleine ließen. Auch Katharinas und Pascals Eltern verabschiedeten sich sichtlich körperlich ausgelaugt und demzufolge leidlich wortkarg von ihren Kindern.
    
    Als Katharina und Pascal sichtlich müde und mitgenommen von der Hausvorderseite in den Garten zurückkamen und im schummrigen Licht der zahlreichen Lampen das hinterlassene Chaos betrachteten, schwiegen sie starr dastehend. Eine innere Stimme zwang Pascal schließlich, die Stille zu durchbrechen und einen Kommentar des Bedauerns abzugeben. Er wandte sich an Katharina und sagte: „Katharina, es tut mir echt leid, dass das so gekommen ist. Wir hätten besser doch bei mir zu Hause feiern sollen. Meinst Du, Deine Eltern haben das erwartet, als sie angeboten haben, dass wir hier unsere Bindung feiern dürfen?"
    
    Die Sorge um Katharinas Eltern war im Grunde Pascals geringstes Problem. Vielmehr tat es ihm leid, weil es sich im Grunde um Katharinas richtiges Zuhause handelte, das seit dem Abend arg derangiert war. Wie sich in der nächsten Sekunde zeigte, hing Katharina weniger an dem Haus, als Pascal erwartet hatte. Sie drehte sich zu Pascal um und antwortete mit einer abfälligen Handbewegung: „Ach was, meine Eltern! Die können ruhig zur Abwechslung was für mich tun - und wenn es bloß ist, dass sie finanziell für mich ...
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