Die geile Lust-Sekte Teil 20
Datum: 30.12.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... gewisser Weise ‚aufzusparen'. Immerhin war die kommende Nacht die erste für sie als aneinander gebundenes Kurfürstenpaar. Angesichts dessen sollte nichts die Lust auf den Anderen negativ beeinflussen. In diesem Punkt waren sich Katharina und Pascal stillschweigend einig. Obwohl Pascal seine Selbstbeherrschung angesichts der vielen halbnackten und nackten Körper und Geschlechtsteile, die sich überall auf dem Grundstück rekelten, schwer fiel, wusste er, bereute er seine Entscheidung nicht. Seinem Verhalten geschuldet nahm seine Lust auf Katharina stetig zu, dass er sich wünschte, ihre Gäste würden in Bälde ihre Feier verlassen. Sein erklärtes Ziel war es, die Feier aus naheliegenden Gründen nicht allzu spät zu beenden.
Diese verständliche Eingebung Pascals wurde nicht erhört. Zu seiner Überraschung entwickelte sich im Laufe des Nachmittags, der ansatzlos in den frühen Abend überging, etwas, womit Pascal nicht gerechnet hatte. Die Feier geriet, obgleich er sich Derartiges nicht zuvor hatte ausmalen können, noch ausgelassener und wilder. Anders als die Zeit zuvor wurde nicht ausnahmslos abseits auf dem freien Rasenstück gevögelt sondern annähend überall. Selbst in den Pool sprangen mehrere Gäste - teilweise sogar noch angezogen - und poppten wild im Wasser. Unter den Pavillons und auf den Tischen saßen und lagen sich fickende Paare und Gruppen. Bei derlei ausgelassenem Treiben ging mehr als das obligatorische Sekt- oder Weinglas in die Brüche. Sogar das Essen ...
... zweckentfremdeten die Gäste ungeniert für erotische Schweinereien. Und der nicht billige Sekt wurde mehrheitlich und mit voller Absicht in größerer Menge über Anderen verschüttet als getrunken. Die anfänglich normale und beschauliche Bindungsfeier entwickelte sich somit zunehmend in ein exzessives Großgelage - und das auf dem Grundstück von Katharina oder präziser von Katharinas Eltern.
Spätestens jetzt verstand Pascal, was Katharinas Tante gemeint hatte, als sie sich amüsiert hatte, dass weder Katharina noch er Bescheid wussten, was sie an diesem Tage noch zu erwarten hatten. An den vorliegenden Begebenheiten hätte es freilich nichts geändert, falls sie vorher von dem hier gewusst hätten. Trotz dieser Erkenntnis fühlte sich Pascal zunehmend unwohl beim Zusehen, was soeben auf seiner und Katharinas Feier geschah. Ob Katharina Ähnliches fühlte wie er, konnte Pascal ihrem bekannt überragenden Poker-Face nicht ansehen. Noch immer gab es Momente, in denen er seine Frau nicht mit absoluter Sicherheit durchschauen konnte. Zu gerne hätte Pascal Katharina offen gefragt, ob sie mit der Situation klar kam. Obwohl: Was hätte eine verneinende Antwort an der Situation geändert? Wäre es in diesem Fall Pascals moralische Pflicht gewesen, dem Treiben Einhalt zu gebieten? Hätte er alle Gäste wegen schlechtem Benehmen rausschmeißen müssen? Weil er letzten Endes über zu rudimentäre Informationen über den üblichen Ablauf einer Bindungsfeier wusste, gestand sich Pascal ein, dass er nicht in der Lage gewesen ...