Die geile Lust-Sekte Teil 20
Datum: 30.12.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... frisch vermählten Frau zu schlafen, oder?" Passenderweise machte sie ein gespielt ernstes Gesicht und stemmte ihre freie Hand demonstrativ in ihre Hüfte. Das ließ Pascal aufhorchen und umgehend versichern, ehe er verstand, dass Katharina ihn bloß aufzog: „Nein, natürlich nicht! Es ist... es ist bloß.... Ich habe mich gerade gefragt, warum ich hier gestern noch stundenlang geputzt habe. Was für eine Zeitverschwendung!" Pascals ironische Bemerkung verstehend entgegnete Katharina lachend: „Du meinst, nur du hättest gestern den ganzen Tag auf den ersten Blick mehrheitlich sinnlos und hart gearbeitet? Zu einer derartigen Beurteilung kann nur ein Mann kommen, wenn er ein einziges Mal im Leben Haushaltsarbeit verrichten muss. Komm, lass uns lieber hoch ins Schlafzimmer gehen. Von dem, was in diesen Räumlichkeiten passiert, verstehst Du eindeutig mehr, mein arbeitsscheuer Schatz."
Pascal reagierte auf seine Art auf Katharinas ihn verbal stichelnden Kommentar. Er zog seine Hand brüsk aus ihrer Umklammerung zurück und stemmte seinerseits seine Hände in die Hüften. Mit ernstem Gesichtsausdruck verkündete er: „Nein, so gehe ich auf keinen Fall mit Dir nach oben!" Sichtlich irritiert zuckte Katharina mit ihren Augenbrauen und fragte hörbar verwirrt: „Ähm, Du bist jetzt nicht ernsthaft beleidigt, oder?" Natürlich war das nicht der Fall. Pascal hatte vor, Katharina nur seinerseits kurz und harmlos für ihren Kommentar auf die Schippe zu nehmen. Lange hielt er sein Vorhaben nicht durch, ...
... weil es im Endeffekt in seinem Interesse lag, ohne zusätzliche, sinnlose Verzögerungen in das gemeinsame Schlafzimmer zu gelangen. Obgleich ihn die Vorfreude antrieb, freute er sich innerlich diebisch über Katharinas Verwirrung, als er sie mit einem süffisanten Grinsen triumphierend aufklärte: „Nein, wie kommst du bloß auf sowas? Weil wir alle heute den ganzen Tag dermaßen bedacht auf Traditionen und Rituale gewesen sind, können wir am Ende des Tages nicht einfach mit dieser Maxime brechen, finde ich. Und aus diesem Grunde ist es unbedingt erforderlich und mir ein von Herzen kommendes Anliegen, meine Braut in die Schlafgemächer zu tragen. Ins Schlafzimmer zu gehen, kommt mir für meine Angetraute heute nicht in Frage."
Wie auf ein unsichtbares Zeichen hin kehrte Katharinas gewohntes und von Pascal über alles geliebtes Lächeln zurück. Hörbar erleichtert bemerkte Katharina einlenkend: „Gut, wo du Recht hast, hast du Recht. Eines muss ich Dir vorher sagen: Ich bin ziemlich schwer, mein starker Mann." „Ach, ich schwebe ohnehin den ganzen Tag wie auf ‚Wolke Sieben'. Angesichts dessen wird sich Dein Fliegengewicht auf meine Beweglichkeit nicht im Geringsten auswirken. Komm' her, damit ich Dich hochheben kann", entgegnete Pascal ohne zu zögern. Mit kräftigen Armen hob er Katharina an und beförderte sie in eine Position vor seiner Brust, die der schützenden Haltung entsprach, mit der man ein Baby auf dem Arm trägt. In dieser Haltung trug er Katharina mit beschwingten Schritten nach ...