Charlie - Episode 17: Angst
Datum: 29.12.2017,
Kategorien:
Erstes Mal
Inzest / Tabu
Lesben Sex
... du auch hier. Basta!“
Kati schaute resigniert auf und Leonie nahm ihr den Autoschlüssel ab, nachdem sie ihr Emma gegeben hatte.
„Los geht’s!“, forderte sie uns auf und ich sah meine Schwester skeptisch an. Offenbar hatte sie auch nicht damit gerechnet, dass wir jetzt tatsächlich eine Mitfahrgelegenheit zum Tachinger See hatten.
Leonies Fahrstiel war, um es mit einem Wort auszudrücken: Abenteuerlich. Es war jetzt schon spät geworden, so dass Larissa zuhause anrief und eine Ausrede erfand, dass wir noch unterwegs waren. Meine Eltern waren nicht begeistert, aber da mussten wir jetzt durch.
Bis zum Tachinger See brauchten wir eineinhalb Stunden. Dann noch mal 20 Minuten um herumzufahren und die Adresse zu finden. Leonie parkte den Wagen ein bisschen abseits in einem Waldweg und wir stiegen aus. Das Grundstück war mit einem Maschendrahtzaun umgeben, an dem oben noch mal extra Stacheldraht entlangführte. Leonie zog sich ihre Jacke aus, schlug sie um und warf sie einfach darüber.
Auch hier hatte ich den Eindruck, es wäre nicht das erste Mal gewesen, dass Leonie sowas machte. Larissa folgte ihr über den Zaun. Ich kletterte dann ebenfalls darüber und zusammen brauchten wir nicht mal eine halbe Minute für das Hindernis. Das Grundstück war aber schon extrem groß. Den Bungalow konnte man durch die Bäume noch nicht mal sehen. Also rannten wir ein paar Meter weiter, bis der Hügel leicht abfiel und den Blick auf das Gebäude freigab.
„Oh das weckt üble Erinnerungen.“, ...
... lächelte Leonie kühl, als wir den Klotz aus weißem Stahlbeton und Glas vor uns erblickten.
„Warst du schon mal hier?“, fragte ich sie ungläubig und Leonie schüttelte den Kopf: „Nein, aber ich hab früher auch in so einem Haus gewohnt. Das war bevor … ach egal. Ihr wartet hier und ich schau mal, ob ich was sehen kann.“
Ich nickte und schaute mir das Gebäude auch genauer an. Licht brannte in keinem Zimmer und so wirkte es ziemlich verlassen. Irgendwas fand ich aber seltsam, konnte nur nicht direkt erfassen, was es war. Das Gebäude hatte diese Hanglage, der Eingang von der Straße war also im Erdgeschoss, dann viel der Hang ab und im Untergeschoss hab es eine große Terrasse zum See hin. Fast die gesamte untere Hälfte des Hauses bestand aus einer gewaltigen Fensterfront. Man konnte aber in der Dämmerung kaum Einzelheiten erkennen. Klar war nur, dass das Haus irre teuer gewesen sein musste. Dass Moritz so was besaß, fand ich echt krass. Vermutlich hatte er es nach dem Tod der Eltern geerbt.
„Also wenn ich Moritz wäre, ich würde meine Zeit ja so oft wie möglich hier verbringen … schau mal, da liegt sogar ein Motorboot vertäut. Und dort ist …“, Larissa zeigte gerade auf eine andere Stelle, als wir beide das Geräusch hörten. Wir sahen uns ängstlich an, denn meiner Meinung nach hätte es ein erstickter Schrei von Leonie sein können. Sicher war ich mir aber nicht, doch dass auch Larissa mich jetzt ängstlich ansah, machte es nicht besser.
„Was war das?“, fragte sie dann.
„Weiß ...