Charlie - Episode 17: Angst
Datum: 29.12.2017,
Kategorien:
Erstes Mal
Inzest / Tabu
Lesben Sex
... das jetzt alles erzähle, okay?“
Leonie sah mich erst erschrocken an, dann nickte sie, öffnete aber die Tür weiter und winkte uns herein. Dann erzählte ich die ganze Geschichte mit allen Details noch einmal. Leonie schloss die Augen und schüttelte öfters mal den Kopf. Schließlich stöhnte sie auf und sagte leise: „Kati hat echt immer die besten Verehrer. Irgendwie hat die kleine es drauf Psychopathen anzuziehen.“
„Nein … wir wissen doch gar nicht, ob das, was ich erzählt habe, wirklich so ist. Aber wenn, dann ist Ines vielleicht in diesem Haus am See.“
„Gib mir mal die Adresse.“, seufzte Leonie. Ich zeigte sie ihr auf meiner Kamera und sie zog ihr Handy hervor und gab diese bei Google ein. Sie stellte auf Satelliten Ansicht und einen Moment später zeigte das Gerät einem weißen Bungalow von oben. Mitten in einem Wäldchen am Ufer des Sees.
„Ein perfekter Ort um mal eben jemanden verschwinden zu lassen.“, sprach Larissa das aus, was wir wohl alle dachten.
Einen Moment später kam Kati zur Tür rein. Offenbar hatte sie nicht in der Halle geduscht, denn sie war noch total verschwitzt: „Hey! Charlie! Und Ines hast du auch … ohhh …“, brach sie ab, als sie erkannte, dass das Mädchen neben mir sicher nicht Ines war.
„Hey Schatz … wusstest du, dass dein toller Moritz, eine Vorliebe für kleine Mädchen hat?“
„Was?“, fragte Kati verblüfft und ihre Mine verfinsterte sich. Dann sah sie auf mich und stöhnte auf: „Oh nein … Charlie … bitte sag mir nicht, dass du was mit ...
... Moritz hast.“
„Nicht nur Charlie.“, lächelte Leonie auf eine Art, die irgendwie klar machte, dass über dieses Thema nicht das erste Mal diskutiert wurde.
„Ines?“, fragte Kati schnell und ich nickte.
„Wo ist sie denn?“, fragte Kati besorgt und ihre Sorge wurde noch stärker, nachdem ich auch ihr alles erzählt hatte, was ich wusste. Sonderbarerweise schien sie die Idee gut zu finden, erst einmal nachzusehen, als direkt die Polizei zu verständigen. Ganz im Gegensatz zu Leonie, der ich schon ansah, dass sie bereute mir eben das Versprechen gegeben zu haben.
Kati setzte sich erst einmal und nickte dann: „Okay … ich fahr euch hin.“
„Sicher nicht!“, lachte Leonie kalt auf. Wenn hier jemand nicht fährt dann du. Wenn da wirklich was dran ist, dann wirst du dich, sicher nicht in Gefahr bringen, nicht mit Emma.
Kati seufzte: „Aber …“
„NEIN! Nichts Aber! Wenn die beiden jemand fährt dann ich. Denke schon, dass ich besser darin bin, zur Not deinem Moritz eins aufs Maul zu geben, oder?“
„Hey … erinnerst du dich daran, dass ich dem Idioten, der Elisabeth erpresst hat, mal ne Blumenvase auf dem Kopf geschlagen habe?“, fragte Kati.
Leonie lächelte mild: „Das willst du nicht echt mit den Russen und der Brechstange vergleichen, oder?“
Kati hob die Hand: „Ja okay, aber … dann lass mich mitkommen. Ich will nicht das du allein gehst.“
„Und Emma? Mensch Kati, die Zeiten haben sich geändert. Wir haben jetzt Verantwortung. DU hast Verantwortung für die Kleine. Darum bleibst ...