Sanne
Datum: 27.12.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... Hose platzen.
Aber ganz verdrängen kann ich es auch nicht. Als wir auf den Hotelparkplatz einbiegen, ist Sanne begeistert von meiner Wahl. Friedlich liegt die Anlage an einem dieser zahlreichen Mecklenburger Seen. Wir checken ein, bekommen den Schlüssel für unser Apartment. Sanne freut sich über die gemütliche, aber völlig kitschfreie Einrichtung unseres Liebesnestes. Das Wetter ist nicht wirklich gut, deshalb schlägt sie gleich vor, ins Schwimmbad zu gehen. Wozu auch die Sauna gehört.
Herrenumkleide, Damenumkleide -- die Momente darin werden von nun an zu den wenigen gehören, die wir getrennt verbringen. Nach wenigen Augenblicken sehe ich sie wieder. Sanne trägt einen Bikini, der nicht aufreizend ist, trotzdem kann ich mir einen etwas längeren Blick nicht verkneifen. Sie hat eine gute Figur, und ich freue mich schon jetzt, dass bald der letzte Rest Stoff fällt.
Wir schwimmen ein paar Bahnen, ohne miteinander zu reden, und als wir aus dem Becken klettern, frage ich: „Wie wär's jetzt mit Sauna?"
Sanne guckt erst, als ob ihr der Gedanke an die nun kommende Intimität etwas unangenehm wäre.
„Komm schon, wir waren schon mal gemeinsam in der Sauna, ich habe dich schon nackt gesehen, erinnerst du dich?"
„Natürlich", sagt sie, „da hab' ich mir einen Eindruck vom Mann meiner besten Freundin gemacht."
„Hoffentlich einen guten."
„Ja, und es scheint so, als ob sich daran wenig geändert hat." Das Kompliment nehme ich schief grinsend an.
Wir gehen eine Treppe ...
... hinab, und wie es aussieht, sind wir die Einzigen im Saunabereich. Wie alte, platonische Freunde hängen wir brav die Bademäntel auf, schlüpfen aus den Badeklamotten, greifen uns ein Badetuch und verschwinden in der Sauna, die mit milden Temperaturen angenehmer ist für den Beginn. Die finnische Hitzehölle kann warten.
„Gefällt dir, was du siehst?", fällt Sanne mit der Tür ins Haus, kaum dass wir unsere Badetücher ausgebreitet und uns gesetzt haben.
„Und ob. Aber das wusste ich ja." Ich will jetzt nicht über ihren Körper reden wie bei einer Fleischbeschau, aber natürlich registriere ich: schlanke Figur, hübsche zwei Handvoll Brüste, die nur ein kleines bisschen der Schwerkraft nachgeben, einen knackigen, birnenförmigen Po und lange, schlanke Beine.
Stattdessen: „Auch ich hoffe, dich nicht zu enttäuschen."
Sanne scannt meinen gesamten Körper noch einmal intensiv, ohne jedoch an einer Stelle zu verweilen mit ihrem Blick. „Svea ist zu beneiden. Aber das wusste ich ja auch schon."
Danach schweigen wir uns eine Weile an. Ruhe ist ja auch gut in einer Sauna. Lange hält Sanne die Stille allerdings nicht aus.
„Ich hatte mich vorher gar nicht erkundigt: Stehst du eigentlich eher auf glatt rasierte Frauen, also ich meine, überall rasiert?"
Sanne trägt ihre Schambehaarung zu einem Dreieck gestutzt.
„Ich stehe auf Frauen, nicht auf kleine Mädchen", gebe ich etwas gönnerhaft zurück und wische mir den ersten Schweiß von Beinen und Armen.
„Aber es soll ja auch Frauen ...