Sanne
Datum: 27.12.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Sanne und Svea, meine Frau, sind beste Freundinnen. Seit frühen Studientagen ist das so, und sie pflegen diese Freundschaft auch jetzt, wo sie schon ein paar Jahre im Job sind, mit Freundinnen-Treffen, die oft bis tief in die Nacht gehen, bei denen so ziemlich jedes Thema auf den Tisch kommt -- und bei dem die Anwesenheit von Männern ausdrücklich nicht erwünscht ist.
Heute ist wieder so ein Tag, und die beiden haben sich in einer Bar verabredet. Ein Laden von der Art, dass da zwar coole Musik läuft, die Mädels sich aber trotzdem gut unterhalten können, ohne schreien zu müssen. Und wo sie in Ruhe gelassen werden. Das Publikum ist zivilisiert, und Frauen im Freundinnengespräch werden hier nicht angebaggert.
Sanne hatte schon Platz genommen, als Svea hereinschwebt. „Da kommst du ja, frisch und strahlend wie immer", lacht Sanne. „Heute auch wieder von innen strahlend, wie frisch gevögelt!" Beste Freundinnen nehmen kein Blatt vor den Mund, Sanne und Svea schon gar nicht. Nur Sannes offizieller Vorname Susanne ist tabu, wegen dieses geschmacklichen Fehltritts wird sie ihren Eltern ewig Vorwürfe machen. Deshalb also „Sanne", mit ihrer Direktheit auch bei intimen Themen.
„Wie kommst du denn darauf?"
„Na, so ein bisschen zerzaust siehst du aus, mit roten Bäckchen, wie direkt nach gutem Sex." „Falsch geraten, ich bin nur, um dich nicht länger warten zu lassen, etwas schneller mit dem Fahrrad gekommen."
„Oh je, kein Sex -- beginnt Tom dich zu ...
... vernachlässigen?"
„Keine Sorge", flötet Svea.
„Ach, du weißt wahrscheinlich gar nicht, wie gut du es hast", seufzt Sanne, das Thema ist ein Dauerbrenner zwischen den beiden.
Auf der einen Seite Svea, die gut versorgt ist. Von mir, Tom. Sex spielt eine große Rolle bei uns, und wir haben -- wie Svea auch gegenüber Sanne schon oft erzählt hat -- oft und großartigen Sex. Auf der anderen Seite Sanne. Eros, Gott der Liebe und der Liebeslust, meint es seit einiger Zeit nicht gut mit ihr. Seit der Trennung von ihrem letzten Freund sind nun schon drei Jahre vergangen, und seitdem hat sie mehr in ihre Karriere investiert als in ihr Privatleben. Dabei dürfte es ihre eigentlich nicht schwerfallen, sich jemanden zu angeln, wenn auch erstmal nur fürs Bett. Denn Sanne sieht gut aus. Sie ist 32 und nach allen gängigen Kriterien eine attraktive Frau. Schlank, wenn auch nicht so zierlich wie Svea, ein offenes Gesicht und ein wunderschöner Mund mit vollen, fast sinnlichen Lippen, mit etwas über 1,70 weder zu klein noch zu groß, und für ihre Figur würden viele andere Frauen morden. Dazu ist sie klug, charmant, und nur manchmal ein bisschen verschroben. Was wahrscheinlich nicht besser wird, je länger sie alleine schläft.
In den ersten Monaten nach ihrer Trennung hatte sie sich den einen oder anderen „Frustfick", wie Sanne das nennt, gegönnt. Aber dann verlor sie die Lust daran, bekam ein schales Gefühl bei Typen, an deren Namen sie sich am nächsten Morgen nicht mehr erinnern konnte oder wollte. Ihren ...