1. Sanne


    Datum: 27.12.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... geben, die bei Männern Wert darauf legen."
    
    „Ach, ich finde rasiert da unten gar nicht schlecht, aber entscheidend ist es nicht", sagt sie mit einem beiläufigen Tonfall, als rede sie gerade über die Vorzüge und Unterschiede von Pfirsichen und Nektarinen.
    
    „Weil ich dann keine Haare im Mund habe", sagt sie noch, und das hätte sie besser sein lassen. Denn klar steht mir jetzt vor Augen, wie und in welcher Situation ihr meine Haare in den Mund geraten würden, und natürlich habe ich die Botschaft verstanden: eine Ankündigung mir heute einen Blowjob zu verpassen. So etwas bleibt nicht folgenlos bei mir, bin ja auch nur ein Mann.
    
    „Oh, die Vorstellung gefällt dir, ich kann es sehen", frohlockt Sanne.
    
    „Wir sollten das Thema wechseln, denn was ich nicht möchte ist, dass jemand hereinkommt, während ich hier in einer, naja, schwierigen Situation sitze."
    
    „Ok,ok, ich werde ein braves Mädchen sein. Lass uns über Fußball reden", kichert sie.
    
    „Wir werden jetzt erstmal ins Eisbecken springen, also ich zumindest, und was du dann sehen wirst, wird dich enttäuschen, meine Liebe."
    
    „Soll ja nicht immer nur auf die Größe ankommen", lacht Sanne mich an.
    
    „Na danke für das Kompliment."
    
    „Keine Sorge, es wird schon reichen", sagt sie beim Rausgehen, „Svea reicht es ja auch."
    
    Ich drehe mich zu ihr um und sage sehr ernsthaft: „Über Svea möchte ich an diesem Wochenende nicht mehr mit dir sprechen. Bis Sonntagnachmittag geht es nur um dich und mich." Um das zu ...
    ... unterstreichen, greife ich zart, aber bestimmt in ihren Nacken und versenke mich in einen langen, leidenschaftlichen Kuss. Sanne ist erst überrascht, dann lässt sie sich auf die Situation ein und schiebt mir ihre Zunge fast bis in den Rachen. Meine andere Hand wandert über ihren Körper und findet ihr Ziel letztlich in Sannes Schritt, wo meine Finger durch ihre Lippen fahren. Der Überfall scheint ihr zu gefallen, sie lässt mich gewähren. Auch dann noch, als ich ihr einen Finger reinschiebe und sie leicht aufstöhnt.
    
    „Das muss jetzt erst mal reichen", grinse ich und springe ins eiskalte Wasser. Was den praktischen Effekt hat, dass meine wegen dieser Aktion sofort aufgerichtete Männlichkeit umgehend wieder in sich zusammenfällt wie ein Soufflé, das zu lange im Backofen stand. Bevor ich noch ein zweites Mal untertauche, höre ich nur: „Du bist soo ein Schuft!"
    
    Jetzt ist sie dran mit dem Eisbad, und lüstern registriere ich, wie sich ihre Nippel wegen der Kälte aufrichten und hart abstehen. Wir machen noch einen Durchgang, bei dem wir allerdings ganz brav bleiben, weil wir nicht mehr unter uns sind. Und weil man bei über 90 Grad, wir sind jetzt in der heißen Sauna, an vieles denkt, aber nicht an Sex. Doch die erregte Grundstimmung bleibt -- bei mir ganz sicher. Und so, wie mich Sanne aus dem Augenwinkel immer wieder beobachtet, bei ihr auch. Noch einmal duschen, noch einmal mehr oder weniger versteckte Blicke, und dann gehen wir in unser Appartement. Meine nasse Badehose habe ich zu den ...
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