1. Hüllenlos – nackte Hände auf nackter Haut - 3rd


    Datum: 24.12.2017, Kategorien: CMNF

    Hüllenlos – nackte Hände auf nackter Haut - 3rd
    
    Wir schauten uns nochmal an, drückten uns noch einen Kuss auf den Mund, dann ging ich zur Türe.
    
    Ich erschrak doch ziemlich als ich die Türe öffnete und sah wer vor unserer Türe stand.
    
    „Äh, Hi Onkel.“
    
    Ich war baff. Das konnte nur ein Zufall sein. Vielleicht wollte er uns einfach nur so besuchen. Deswegen sprach ich auch gleich nach der Begrüßung davon, dass es jetzt zeitlich schlecht sei, da wir auf jemanden anders warten.
    
    „Ja. Der Jemand steht vor dir. Ich verstehe zwar auch nicht was ich bei euch soll. Aber meine Zentrale hat mich zu eurer Adresse geschickt.“
    
    „Oh. Also. Ähm, ich wusste davon ja gar nichts. Hast du uns nie davon erzählt?“
    
    „Naja, so lange mache ich das auch noch nicht. Aber ich wollte das schon immer mal machen. Und da ich jetzt etwas Freizeit habe, will ich der Gesellschaft etwas zurückgeben. Aber jetzt sag schon: was ist denn passiert?“
    
    Und da konnte ich nicht mehr anders. Außerdem war es unhöflich meinen Neffen Andi noch länger vor der Türe stehen zu lassen. „Na dann komm erstmal rein. Wir erklären dir drinnen alles.“
    
    Auch wenn ich mir jetzt nicht mehr so sicher war… ob wir das wirklich durchziehen sollten.
    
    Bina erschrak sichtlich als sie Andi sah und blickte mich unglaubwürdig an. Die Begrüßung viel dennoch herzlich aus – wie immer. Die beiden haben sich schon immer etwas fester und länger gedrückt.
    
    Wir saßen uns kurz auf die Terrasse und wollten von Andi erstmal wissen, wie ...
    ... er denn jetzt genau zu diesem Job gekommen ist. Durch seine beste Freundin Melissa, von der wir schon so manch Geschichte zu hören bekamen, hat eine leicht soziale Ader. Sie macht etwas ähnliches, und hat sich in der Vergangenheit bereits um sogenannte Streetkids gekümmert. Irgendwie hat diese Melissa doch ordentlich Einfluss auf unseren Andi. Aber warum auch nicht.
    
    Andreas informierte sich bei diversen anderen Agenturen und ist dann eben auf diese gekommen. Das abwechslungsreiche Aufgabengebiet hat ihn dann überzeugt. Klar mag er jetzt auch nicht dauernd älteren Menschen im Bad helfen, aber auch gehbehinderte Menschen, oder solche die kürzlich einen Unfall erlitten und noch etwas Hilfe im Haushalt brauchen sind wohl sein Aufgabengebiet.
    
    Nun gut. Jetzt waren wir an der Reihe. Andi wollte endlich wissen was er hier bei uns denn zu tun hat? Oder ob das eben nur ein schlechter Witz sei.
    
    Bina und ich schauten uns an. Nach unseren Blick zu urteilen wussten wir beide nicht wie und vor allem wer es ihm erzählen soll. Bina nahm sich dann doch allen Mut zusammen und fing an.
    
    „Andi, vorab. Du musst wissen dass diese Sache uns, ganz besonders mir, total peinlich ist. Ich möchte dich noch darum bitten, dass du niemanden etwas über dieses Treffen erzählst. Geht das in Ordnung für dich?“
    
    „Aber Tantchen, ihr macht mir langsam etwas Angst.“
    
    „Andi, bitte.“
    
    „OK, auch wenn es wohl schwer werden wird, dass mein Dad nichts mitbekommt.“
    
    „Ja, da hast du wohl recht. Aber lass ...
«1234...8»