1. Die Erinyen 02


    Datum: 23.12.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... Erst als er auch ihre linke Brust umfasst hielt und sie sachte befühlte, drehte sie sich bedachtsam um und trat einen Schritt von ihm weg.
    
    „Olav, überlegen Sie sich noch einmal was Sie tun. Sie sind doch kein schlechter Mensch, und nun machen Sie sich strafbar ... nur um mich anzufassen. Das andere, mit den dreißigtausend Euro, das haben sie doch eh nicht ernst gemeint, stimmt's?"
    
    Nichts in ihrem Tonfall klang mehr aggressiv und ihr Augenaufschlag war reif für einen Oscar. Die malträtierte Brustwarze ragte deutlich durch die Bluse, während sich die andere nur als hübscher Abdruck zeigte. Ganz langsam näherte er sich der geschundenen Hügelspitze, tippte mit dem Zeigefinger darauf und machte winzige Kreise auf dem Warzenhof. „Sehe ich aus, als wäre ich zum Spaß hier?"
    
    Zwei Augenpaare beobachteten das demonstrative Nippelspiel. Genauso siehst du Mistkerl aus, dachte sie, du willst deinen Spaß haben und mich betatschen. Zögernd, als würde sie Angst haben ihn zu verärgern, kam ihre Hand nach oben, umfasste zaghaft den Finger und hielt ihn fest. „Olav bitte, ich kann das nicht auftreiben."
    
    „Sie haben mich geschlagen, sogar getreten ... und ich hatte Auslagen." Dabei ließ er die Hand, deren Finger Anke umfasst hielt, nach unten sinken bis seine Hand auf dem Bund ihrer Treggings lag. Ihr Mund öffnete sich als wolle sie sich wieder dagegen wehren, blieb jedoch still. Olav wartete. Als keine Abwehr kam, rutschte er tiefer, verweilte auf ihrem Schamhügel und drückte ...
    ... seinen Handrücken dagegen. Sie hielt seinen Finger immer noch fest, umklammerte ihn regelrecht und hätte den Knochen in diesen Moment nur zu allzu gerne gebrochen. Das nützt mir aber überhaupt nichts, warnte sie sich selbst. Kostet nur nochmal fünftausend Euro. Mindestens.
    
    Olav öffnete jeden ihrer Finger einzeln und zog ihre Innenhand direkt auf die Wölbung in seiner Hose.
    
    Zwei Sekunden später riss sie ihre Hand los, huschte zurück und fauchte ihn an, was er sich denn eigentlich einbilde.
    
    Er setzte ein betont kaltschnäuziges Grinsen auf und starrte sie an.
    
    Sie verstand, hatte sich rasch wieder in der Gewalt und zog die Masche mit der armen, hilflosen Frau weiter durch. „Olli, seien Sie doch vernünftig und glauben sie mir. Fünfundzwanzigtausend sind schon zu viel und dreißig habe ich erst recht nicht."
    
    Olav registrierte das „Olli" und ermahnte sich selbst, dass er ja der böse Erpresser zu sein hatte. „Wir könnten die Verhandlung wieder bei Fünfundzwanzig anfangen", sagte er und streckte ihr auffordernd seine Hand entgegen, „wenn sie dort weiter machen, wo Sie gerade Gewissensbisse hatten."
    
    Unglaublich ungläubig schaute sie zu ihm auf, tippte sich, scheu und kokett zugleich, auf den rechten Nippel und hauchte: „Sie meinen hier? Wollen Sie mich wieder in die Brust zwicken? Wissen sie, wie das brennt? Das war gemein von Ihnen."
    
    Sein Lächeln würdigte ihre schauspielerische Leistung, sagte aber kein Entgegenkommen zu. Olav hielt ihren Blick fest und die kluge Frau ...
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