1. Die Leiden der jungen LM


    Datum: 22.12.2017, Kategorien: Fetisch Gruppensex Hardcore,

    ... Mir wird bewusst, dass ich in meinem noch erregten Zustand aus ihrer Sicht ein paar Details von mir zur Geltung kommen lasse, die sie sicher so noch nicht von mir kennt. Geschmeichelt von ihrem Blick, grinse ich sie an. Sie bekommt tatsächlich einen roten Kopf, dreht sich hastig zu Waldo und krault weiter, bis er vor Vergnügen anfängt zu sabbern und ein Rohr kriegt. Ich setze mich in meinen Lehnstuhl und nippe zwischen Blicken in die Texte unter den Schlagzeilen am inzwischen kalten Tee.
    
    Irgendwann wird es Waldo zu viel und er schießt kläffend auf den Weg hinaus, immer auf der Suche nach anderen Hundemarken, die er überdecken kann. Lisa verschwindet leise summend hinter ihm her aus meinem Blickfeld. Ich beschließe für mich, dass ich mir unbedingt eine Halterung für mein Handy besorgen muss. Solche Aktionen wie die von Lisa vorhin im Wohnwagen verdienen es einfach, für jeden Interessierten und nicht zuletzt mich selber festgehalten zu werden. Gespannt fahnde ich im Internet nach passenden Angeboten und werde bald fündig. Ich beschließe, mir das Ding gleich auf den Campingplatz liefern zu lassen, das spart mir einen unnützen Weg in die Wohnung. Ich merke, dass mir allein die Vorstellung, Lisa beim Masturbieren zu filmen erneut Blut in den Schwanz pumpt. Ich verbanne diese Gedanken zusammen mit der Hoffnung, vielleicht heute oder morgen noch etwas mehr von ihr zu sehen zu bekommen, in den Hintergrund und mache mich auf, meine für heute ausgewählte Route noch vor der zu ...
    ... erwartenden Mittagshitze zu beenden.
    
    Ich liebe es, durch den Wald zu laufen. Das Singen der Vögel, die milde, feuchte, leicht modrig duftende Luft, das Grün ringsumher, das alles hat eine ungeheuer beruhigende Wirkung auf mich, lässt mich meine Geilheit vergessen, die mich schon solange ich denken kann in ihrem Bann hält. Dass mir trotzdem immer mal wieder unverhofft Sehenswertes auffällt, hat sicherlich auch Einfluss darauf, dass ich meine Runden noch nie ernsthaft in Frage gestellt habe.
    
    Ich muss immer wieder daran denken, wie ich damals mit meiner Frau das erste Mal durch diesen Wald gelaufen bin. Jung und frisch verliebt, eine Decke im Gepäck... Es macht mich traurig, daran zu denken, worin alles geendet hat, mit welcher Verachtung sie mich zum Schluss nur noch angesehen hat. Dabei hatte sie weiß Gott keinen Grund dafür. Es tut weh, wieder in den alten Wunden zu rühren. Ich setze mich eine halbe Stunde auf eine halb verfallene Bank und versuche, durch positives Denken die trüben Gedanken zu verscheuchen. Ich greife nach meinem elektronischen Buch und lese aufs Geratewohl ein abenteuerlich klingendes Werk an, in dem ein Junge in eine Computerwelt eintaucht, in der alles Klötzchenform hat. Seltsame Hobbys haben die Menschen heutzutage!
    
    So sehr ich es mir vielleicht in den entlegeneren Regionen meines Bewusstseins ausgerechnet heute wünschen mag, ich begegne auf dem gesamten Weg keiner Menschenseele. Die meisten werden sicher den ersten sonnigen Vormittag nutzen, sich in ...
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