1. Hannah - eine Liebeserklärung 2


    Datum: 29.08.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Angst bekam. Denn garantiert würde Hannah diesen Grad der Liebe niemals teilen -- und ehrlich gesagt verurteilte ich mich selbst schon allein bei dem kurzen Gedankenflash über die möglichen Konsequenzen meiner Erkenntnis.
    
    Ich ging in die Küche und erschrak. Auf dem Küchentisch stand ein kleiner Strauß frischer Freesien, daneben ein Sektkühler, in dem eine Flasche Crémant kalt gestellt war. Daneben mein Handy, eine einzelne Champagnerflöte und ein zusammengefalteter Zettel, auf dem „Papi" stand. Ich hastete auf den Brief zu, entfaltete ihn und las:
    
    „Lieber Papi,
    
    habe über Frau Rettigmann aus Deiner Praxis von Deinem sensationellen Erfolg gehört. Hätte Dich so gern selbst gesprochen, um Deine Stimme zu hören und um Dir zu sagen, wie stolz ich auf Dich bin. Und überhaupt hätte ich gern mit Dir gesprochen...
    
    Gehe heute zu Mami in die Klinik. Ich muss mir etwas von der Seele reden. Und dann schlaf ich heut bei Nele. Wir gehen ins Kino und sind dann bei ihr."
    
    Das nun folgende „HdL", ihr sonst immer verwendetes Kürzel für „Hab dich lieb" hatte sie durchgestrichen. Stattdessen hatte sie „Liebe Dich" geschrieben. Und dann „Hannah"!
    
    Ich ergriff mein Handy, wollte sie sogleich anrufen. Vielleicht würde ich sie noch vor dem Kinobeginn erreichen. Mein Display zeigte drei Anrufe an, allesamt nicht weiter wichtig. Aber auch eine MMS war eingegangen. Sie war von Hannah. Und erst vor knappen 15 Minuten versendet worden. Ein Bild. Meine lachende Tochter, in dem zauberhaften ...
    ... Streifenshirt, das ich ihr erst kürzlich aus der Stadt mitgebracht hatte. Das sich an ihren Körper schmiegte wie eine zweite Haut. Ihre unfassbar grazile Figur betonte, die schmale Taille, die schon deutlich gewachsenen festen Brüste, der weite runde Ausschnitt, der ihr perfekt geformtes Schlüsselbein, die samtene leicht gebräunte Haut frei legte. Und darüber ihr ebenmäßiges Gesicht, die dunklen, braunen Augen, in denen immer ein Fünkchen Keckheit und Neugier lodernde. Die kleinen Lachfalten um ihre Augen. Und dieser vollen, tiefroten Lippen, die sie für mich zu einem Kussmund geformt hatte. Darunter stand. „Geh nach dem Kino mit Nele noch clubben. Hab zwar Lust wie eine tote Katze, aber was tut man nicht alles für seine Freunde. Wäre echt lieber bei Dir. Viel lieber.
    
    Dann ein großes Emoticon-Herz und ein „H".
    
    Ich las die Nachricht nochmals, und noch einmal, sog jedes Wort in mich auf und konnte meinen Blick nicht von dem Bild darüber lösen. Dieser Mund, der so verheißungsvoll und wartend lauerte, ihr Blick, in dem ich so vieles meinte, lesen zu können. Ich weiß nicht, wie lange ich mein Handy in meiner Hand anstarrte. Und weiß erst recht nicht, wann ich realisierte, dass meine andere Hand tiefer gewandert war und nicht nur auf meiner deutlich ausgebeulten Jeans ruhte, sondern irgendwann sogar hineingegriffen hatte und meinen so lange nicht mehr aktiven Freund da unten mit absolut überfälligen Liebkosungen aufgerichtet hatte.
    
    Irgendwann aber wurde mir bewusst, dass ...