Hannah - eine Liebeserklärung 2
Datum: 29.08.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... machte sich Enttäuschung breit. Ich wollte, dass Hannah da war. Wollte sie sehen, ihr von meiner Auszeichnung berichten, sie lachen hören. Den Stolz in Ihren Augen sehen. Und ich wollte sie in meine Arme schließen. Und gar nicht mehr loslassen.
Als ich in unserer Wohnung im zweiten Stock angekommen war und die Tür hinter mir ins Schloss fiel bestätigten sich meine Befürchtungen. Alles war dunkel. Hannah eindeutig nicht da. Aber ein Duft lag in der Luft, der mich irritierte. Es roch leicht nach Freesien. Ein Duft, der mir kurz den Boden unter den Füßen wegzureißen drohte. Vera hatte immer nach Freesien gerochen. Ein spezielles Parfum extra immer in England für sündhaft teures Geld bestellt, um diesen einen, unverkennbaren und nur mit ihr zu verbindenden Duft zu garantieren. Ihren Hals liebkosen oder meinen Kopf auf ihre vollen und erwartenden Brüste drücken -- diese Momente verband ich mit dem Geruch. Vera nahe zu sein. Sie zu spüren, sie zu riechen, sie gleich nehmen zu können.
Ich spürte, wie ich unwillkürlich hart wurde. Zum ersten Mal seit langer Zeit erwachte mein großer schwerer Schwanz zum Leben. So viele Monde hatte er geruht, sich nicht getraut, seine Bedürfnisse einzufordern. Gut, es hatte Momente gegeben, die mich erregt hatten sein lassen. Flüchtige Momente und solche, die ich im Keime zu ersticken versuchte. Wenn ich Hannahs Wäsche erledigte und ihre ausschließlich weißen Höschen und Leibchen zusammenlegte. Wenn ich im Büro auf einen Anruf von ihr wartete. ...
... Wenn ich abends neben ihr auf dem Sofa gegen die Müdigkeit ankämpfte, sie bereits trotz noch laufender DVD neben mir schlief und ihr so fragiler und doch schon so fraulicher Körper an mir lehnte und mich berührte. Wenn ich nicht schlafen konnte, des Nächtens aufstand und in ihr Zimmer schaute und lange, ach viel zu lange auf sie hinab blickte. Wenn sie mir morgens ihren „Auf Wiedersehen"-Kuss auf die Wange, in manchen glücklichen Momenten sogar auf den Mund drückte. Plötzlich packte es mich und was mir da klar wurde, ließ mich nicht eben ruhig sein. In meinem Kopf drehte sich seit einiger Zeit nur noch alles um Hannah, um meine so wundervolle, verständnisvolle und endlich wieder zum Leben erwachte bildschöne Tochter. Die mir den Alltag erträglich machte, auf deren Nähe und Gesellschaft ich mich blind verließ. Ja, die ich um mich brauchte. Und die mich große Teile der Vergangenheit vergessen ließ.
Ich stand da, immer noch im Dunkeln des Flurs. Die Flasche in der einen, meine Tasche in der anderen Hand. Ich sah nun ganz klar. Wusste, dass sich meine Empfindungen gerade in eine völlig verquere Richtung hin bewegt hatten. Ich musste einsehen, dass sich unmerklich eine neue Dimension von Zuneigung für Hannah eingeschlichen hatte. Das, was ich immer für ehrliche und aufrichtige Vaterliebe, mein ganz natürliches und von Herzen kommendes Interesse und eben die typische Besorgnis erachtet hatte, war zweifelsohne viel mehr geworden. Viel viel mehr. So viel mehr, dass ich plötzlich ...