Le Mer
Datum: 27.08.2020,
Kategorien:
Ehebruch
... von der Sonne glühenden Körper an mich, ergriff meinen Arm und begann sich damit zu wichsen. Schon nach wenigen Bewegungen erreichte sie ihren Gipfel der Lust mit spitzen Schreien, die hier am einsamen Strand hoffentlich ungehört verhallten. Fast wäre ich ihr gefolgt, nur mit Mühe und Gedanken an meinen Chef konnte ich mich wieder herunterkühlen.
Einen Moment gab ich ihr zur Beruhigung, doch wirklich nur einen. Auf meine ersten Bewegungen reagierte Helen gleich beim ersten Mal, doch dieses Mal packte sie mich mit erstaunlicher Kraft am Genick und zog mich auf sie. "Komm endlich" keuchte sie mit größter Anstrengung. Meine Willenskraft reichte nicht, mich zu widersetzen. Ich lag auf ihr, spürte weder die Gluthitze der gnadenlos brennenden Sonne, noch den Sand, der an unseren schwitzenden Körpern klebte. Wie selbstverständlich ergänzten sich unsere Körper, fügten sich perfekt zusammen. Ich glitt wie von einer unsichtbaren Hand geführt in ihre nasse Spalte, füllte ihren Leib in seiner perfekten Enge, in die sie mich förmlich hineinzog, aus. Wenige sanfte Stöße beförderten uns auf imaginäre, nicht vorhandene Wolken, wandelten die Möwenschreie in ein orgastisches Konzert, die alles um uns herum ausblendete, verschwinden ließ. Es gab nur uns, nackte, glühende Körper, die der alles überstrahlenden Sonne auf dem Altar der absoluten Lust ihr Opfer darboten. Erinnerung? Erinnerung blieb keine, nur Gedenken an ekstatische Lust, von der zwei erschöpfte, klatschnass geschwitzte Körper ...
... übrigblieben.
Nachdem wir wieder zu uns gefunden hatten liefen wir händchenhaltend wie zwei Teenager ins Meer, erfrischten uns noch einmal, bevor wir uns auf den Heimweg machten. Wir besprachen, dass Helen den Campingplatz mit dem Fahrrad umrunden würde, um aus der entgegengesetzten Richtung zurückzukommen. Man konnte ja nicht wissen, wofür es gut sein könnte.
Abends sprachen Werner und Ruth voller Hochachtung von unseren sportlichen Hochleistungen bei der Hitze. Helen warf ein, dass sie sich noch im Meer abgekühlt hatte und schob die Hochachtung komplett in meine Richtung, da ich ja alles zu Fuß vollbracht hatte, sie aber mit dem Fahrrad. Auf jeden Fall wollte sie morgen oder übermorgen wieder los. Ich bestätigte übermorgen, Helens Blick ließ mich erschaudern.
Helen war schon gestartet, als ich etwas verzögert loslief. Werner wünschte mir noch viel Spaß bei meinem etwas verzögerten Start und riet mir noch, nicht heißzulaufen. Es war heute windiger, aber nicht weniger warm als die letzten Tage. Trotzdem war es angenehmer zu laufen, so dass ich überraschend flott auf Helen stieß, die schon an dem Abzweiger auf mich wartete. "Na, du Renntier, kleine Abkühlung gefällig"? "Die habe ich dringend nötig, dein Anblick hat mich schon fast in die Kernschmelze getrieben". Helen errötete leicht und bog in den Weg ein. Dieses Mal erreichten wir "unsere" Düne gleichzeitig. Helen half mir, mein nasses Lauf-Shirt auszuziehen, wofür ich mich bei ihrem T-Shirt revanchierte. Als sie ...