Ein Sommer-Nachmittag auf meiner Terrasse mit heim
Datum: 27.08.2020,
Kategorien:
Selbstbefriedigung / Spielzeug
Voyeurismus / Exhibitionismus
Vorwort:
Ich habe mir überlegt, an dieser Stelle die eine oder andere Episode aus meinem Leben zu sc***dern.
Einfach weil ich Lust dazu habe und auch, weil mich das Aufschreiben und Sc***dern durchaus anmacht. Natürlich dreht sich dabei fast alles um Sex. Leider ist das Sc***dern von vergangenen Begebenheiten manchmal nicht ganz einfach. Ich bemühe mich aber, alles so wiederzugeben wie es war. Der Inhalt von Gesprächen ist nicht wortwörtlich zu nehmen, sondern lediglich sinngemäß.
Und da ich keine Schriftstellerin bin bitte ich schon im Vorfeld darum, sprachliche und textliche Unebenheiten nicht all zu stark zu kritisieren.
Danke und Küßchen.
Eure
Karin
Ein Sommertag auf der Terrasse mit heimlichem Zuschauer
Anfang Juni 2015. Seit über 2 Jahren geschieden lebte ich frei von allen Zwängen mein Single-Dasein. Und jetzt endlich war der Sommer da. Ich genoss das herrliche Wetter und den strahlenden Sonnenschein auf meiner Terrasse, wann immer mir mein Job das erlaubte. Spätnachmittags, wenn ich den Laden verlassen konnte oder halt am Wochenende, wenn das Nötigste im Haushalt erledigt war.
Es war Freitag-Nachmittag und ich hatte endlich Gelegenheit, einen meiner neuen Mini-Bikinis anzuprobieren und mich damit auf meine ebenfalls neu angeschaffte Gartenliege zu lümmeln. Herrlich! Natürlich durfte ein Gläschen Prosecco nicht fehlen. Ich freute mich auf das freie Wochenende.
Und wie das so ist: grade hingelegt und von der Sonne erwärmt geht das ...
... Telefon. Sollte ich überhaupt rangehen? Ein Blick auf's Display zeigte mir: es ist meine Freundin Monika. Musste ich natürlich rangehen.
"Du denkst doch an morgen Vormittag, oder?" war nach einer kurzen Begrüßung Ihre Frage. Ich hatte keine Ahnung, was sie meinte.
"Dachte ich mir schon, dass du es vergessen hast. Du hast versprochen, mir an diesem Samstag beim Säubern des Dachbodens zu helfen!"
"Ich hab's nicht vergessen", log ich. So ein Mist, das hatte ich völlig verdrängt. Der morgige schöne sonnige Samstag löste sich in Luft auf, und zwar in sehr staubige Luft, wenn ich an die anstehende Säuberungsaktion auf Moni's Dachboden dachte.
"Ich bin um 9:00 Uhr bei Dir, versprochen", beruhigte ich sie und nach einigen Floskeln beendete ich das Gespräch. Sonst hätte ich nichts mehr von der nachmittäglichen Sonne gehabt.
Ich machte es mir wieder bequem, schlürfte meinen Prosecco und ärgerte mich ein bißchen. Warum hatte ich das nur von ein paar Wochen zugesagt? Aber Moni ist nun mal meine beste Freundin, ebenso wie ich geschieden, mit einem pubertären Sohn und einer kleineren Tochter und den daraus resultierenden Problemen, und da hilft man sich eben bei solchen Aktionen.
Aber heute Nachmittag noch gar nicht an morgen denken, sagte ich mir, sondern die Ruhe und die Sonne genießen. Ich lag rücklings auf meiner Liege und blinzelte unter halb geschlossenen Lidern nach rechts oben zum Dachfenster des Nachbarhauses. Mein Garten und meine Terrasse sind uneinsehbar. Ringsum ...