Begegnung mit Folgen
Datum: 26.08.2020,
Kategorien:
Schwanger,
... denken. Euch Männern reicht es doch schon, wenn ihr wisst, dass neben euch eine Frau liegt. Und wenn dann noch die richtige Oberweite, und so weiter und so weiter dazu kommt, dann wandert das ganze Gehirn bei jedem Mann zwischen die Beine!" Sie lachte dabei und freute sich über ihre eigene Schlagfertigkeit.
"Tja, mein Lieber, ich bin eine Nonne, und lebe seit fast zwanzig Jahren in einem Kloster, seit meinem achtzehnten Lebensjahr ganz genau. Und ich bin es sehr gerne, ich bin dort glücklich und zufrieden trotz Keuschheit, Armut, Gehorsam und viel Beten ...!"
"Zwanzig Jahre, nur hinter Klostermauern, so hübsch, so schön und aufregend wie sie sind? Das glaube ich einfach nicht! Das darf doch nicht wahr sein. Da müssen sie aber viel angestellt haben, dass man sie so hart bestraft und eingesperrt hat. Und wieso dürfen sie dann so alleine auf den Bergen hier herum latschen, nachts sich zu fremden Männern ins Bett legen und ihnen Verstand und die gesamte Gefühlswelt ziemlich heftig durcheinander bringen?" meinte er lachend im scherzhaften Tonfall. Es entstand für etliche Sekunden eine Pause.
Sie musste nachdenken und atmen. Es fehlte ihr die Luft. Ihre Gedanken überschlugen sich förmlich. Ihre Gefühle liefen sowieso schon auf Maximal. Sie wusste nicht mehr so recht, was sie denken sollte "Das klingt mir alles schon wieder viel zu gefährlich, das ist viel zu gefährlich, viel zu nahe, viel zu persönlich, viel zu ...!" Sie fühlte überdeutlich, dass sie solchen Gesprächen, ...
... diesem komischen Knistern in der ganzen Atmosphäre, hier jetzt wirklich nicht mehr gewachsen war. Sie fühlte sich der Situation und diesem Menschen da total hilflos ausgeliefert und dachte "Wir steuern auf etwas zu, was ich nicht kenne, mit dem ich nichts, rein gar nichts, anfangen kann ...!" Und sie spürte, dass sie schon wieder, oder besser noch mehr, die Kontrolle über sich selbst und die ganze Situation sowieso verloren hatte. Dieser nette Kerl da hatte längst ihren Kopf und die Reaktionen ihres Körpers total mit zu beherrschen begonnen. "Das Ganze gefällt dir doch sehr, sehr ... nur leider ist es auch sehr viel mehr, als ich darf und als gut für mich ist." dachte sie aber auch für ein paar Sekunden.
Sie durfte seine Bemerkung nicht scherzhaft verstehen und entgegnete ihm schroffer, als sie es wollte. Es sollte nur eine Spur beleidigt klingen. Er fand es nur süß, als sie sagte "Wenn sie meinen, ich kann ja auch im Stall übernachten. Dann können sie ungestört schlafen und brauchen nicht zu fürchten, dass jemand Ihre unanständigen Gedanken und unbeherrschten Gefühle fördert. Das wollte ich bitte auch nicht ...!"
Er machte auf der gleichen Welle unbeirrt weiter und ging gar nicht darauf ein. Er flüsternd jetzt ganz nah an ihrem Ohr und sagte "Und wer soll dich denn dort vor dem Unwetter beschützen? Es ist aber schön, unanständige Gedanken und unbeherrschte Gefühle zu haben, vor allem, wenn es eine solche Ursache ist, wie du es bist! Es war ein Scherz, Schwesterlein! Das ...