1. Das Leben des Damianos Episode 89


    Datum: 18.12.2017, Kategorien: Schwule

    ... sie der Unwahrheit zu bezichtigen würde ihnen nicht helfen. Onnophrios beendete dann kurz darauf auch die Befragung und befahl ihnen sich sofort wieder in die Stadt zu begeben und zu ihren Herren zurückzukehren. Als die Leibeigenen uns den Rücken zukehrten und gerade dabei waren das Zelt zu verlassen fiel mir an einem von ihnen etwas auf das gemäß unseren Verhandlungsbedingungen nicht möglich war.
    
    „HALT, wagt es nicht dies Zelt zu verlassen kehrt sofort wieder zum Tisch zurück.“
    
    „Was erdreistet ihr euch Damianos Passadakis, es steht euch nicht zu die Befehle der Leibeigenen abzuändern dies steht lediglich ihren Herren oder dem Rat zu.“
    
    Georgios Worte strotzten geradezu vor Missbilligung doch würde er noch warten müssen bis ich ihm meine Beweggründe erklären würde ebenso wie Nikolaos und der König die mich beide verwundert anblickten.
    
    „Ihr Verhandler Georgios Kraikos habt uns zugesichert das Lavronia und seine Herren sich an die Bedingungen unserer Bedingungen halten würden, doch wird diese eure Zusage hier mit Füssen getreten.“
    
    Im Gesicht von Georgios war klar zu erkennen dass er keinen Sinn erkennen konnte.
    
    „Worauf wollt ihr hinaus, ich verstehe nicht was werft ihr mir oder den Herren Lavronias vor?“
    
    „Was ich euch vorwerfe, ihr fragt wirklich was ich euch vorwerfe einer der Punkte denen ihr uneingeschränkt zugestimmt habt war das Einstellen jeglicher Bestrafungen und Hinrichtungen für die Dauer der Verhandlungen.“
    
    Ich ergriff jenen Leibeigenen an ...
    ... dem mir eben jener Verstoß unserer Abmachung aufgefallen war und drehte ihn mit seiner Kehrseite zu den beiden Delegationen und riss ihm seinen ärmlichen Chiton vom Rücken.
    
    „Hier könnt ihr es selbst sehen dieser hier wurde erst vor kurzen gezüchtigt aus den Wunden tritt noch frisches Blut aus, niemand kann mir sagen das dies bereits alte Wunden sind denn ich kenne solch Wunden nur zu gut.“
    
    Georgios wie auch seine beiden Begleiter wirkten jetzt etwas verstört denn offensichtlich war ihnen dies bekannt gewesen oder es war ihnen verschwiegen worden. Es war Onnophrios der dann das Wort ergriff, darum bemüht die Verhandlungen zu retten.
    
    „Damianos Passadakis ihr müsst mir glauben von diesem schändlichen Frevel und Bruch eurer Bedingungen wussten weder ich noch ein anderer dieser Delegation. Ja es gab Bestrafungen, ja es gab ungerechtfertigte Züchtigungen doch wurde in der Stadt bekannt gemacht dass diese für die Dauer der Verhandlungen verboten sind. Ich gelobe euch das ich jenen der diesem hier dies antat gefunden und bestraft wird, dies soll vor den Toren der Stadt geschehen um sichtbar für euch und alle anwesenden Truppen zu sein.“
    
    „Ich mag euren Worten Glauben schenken das ihr von all dem nichts wusstet doch obliegen die Entscheidungen über die Verhandlungen nicht mir sondern Nikolaos Papantoniou, er muss entscheiden ob er sie fortsetzt oder ob die Waffen sprechen sollen.“
    
    Alle Augen ruhten nun auf Nikolaos der meine Ausführungen verfolgt hatte und sich langsam ...
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