1. Das Leben des Damianos Episode 89


    Datum: 18.12.2017, Kategorien: Schwule

    Episode 89
    
    Noch ehe die Sonne völlig aufgegangen war wurden wir durch einen meiner Gardisten geweckt der auch sofort noch eine Feuerschale entzündete da es im Zelt noch deutlich zu dunkel war, danach ließ er uns alleine und organisierte für uns diesmal drei ein morgendliches Mahl. Nikolaos und ich erhoben uns richtiggehend schon fast zu vorsichtig da wir Callista noch nicht wecken wollten, sie sollte sich erholen und erstmal richtig zu Kräften kommen. Doch wir hatten nicht mit Callista gerechnet den diese unterbrach unsere Bemühungen mit einem herzhaftem lachen.
    
    „Ich bitte euch, spätestens als ihr gegen den Waffenständer gelaufen seid bin ich wach also bewegt euch normal eure Versuche mich nicht zu wecken sind kläglich gescheitert.“
    
    Unfähig zu einer Antwort überließ ich es Nikolaos seiner Schwester zu antworten den er kannte sie deutlich besser als ich.
    
    „Auch dir einen schönen guten Morgen Schwester, du kannst uns nicht vorwerfen es nicht versucht zu haben.“
    
    „Das stimmt Niko, aber wie gesagt ihr seid kläglich gescheitert.“
    
    Auch Callista erhob sich dann und kehrte sich mit ihrer Nacktheit von uns ab und gewährte mir so einen kurzen Blick auf ihren Rücken der ebenfalls nahezu die gleichen Spuren einer Peitsche aufwiesen wie sie den meinigen zierten. Genau kannte ich die Spuren der Peitsche auf meinem Rücken nicht doch war ich mir sicher dass sie vermutlich ebenso schlimm aussahen, obwohl manch neue Spur zu erkennen war. Ich hatte nicht wirklich bemerkt dass ...
    ... ich auf ihren Rücken gestarrt hatte ehe mich Nikolaos anstieß und mir deutete ich solle es beenden. Mir war dann mein starren doch sehr peinlich doch nahm er es mir nicht übel wie er mir zuflüsterte doch es könnte Callista nicht recht sein oder ich könnte sie damit kränken. Entgegen meiner Befürchtungen jedoch war es sie die mich dann ansprach als nun ich ihr meinen Rücken zugewandt hatte, jedoch noch ehe sie sprach spürte ich ihre Hände über meinen vernarbten Rücken streichen.
    
    „Wer hat euch dies angetan Damianos, welche schrecklicher Mensch könnte es wagen einen adeligen zu peitschen oder zu schlagen, dieser Frevel ist undenkbar.“
    
    Noch ehe ich auch nur ansatzweise etwas erwidern konnte tat dies Nikolaos für mich, dies tat er in einem Tonfall in dem seine Abneigung voll zum Ausdruck gebracht wurde.
    
    „Das hat ihm Sophronia dieser Sohn einen Ziege angetan, er tat es solange bis ihm das Fleisch in Fetzen vom Leibe hing, ihm war sein Stand egal. Deshalb habe ich auch alles riskiert um ihn zu befreien sogar der Polemarch Athens bekam mein Ungemach zu spüren als er es mir verwehren wollte. „
    
    „Beruhige dich Nikolaos ich habe es überlebt und bin wieder völlig gesund geworden, die einzige Erinnerung daran sind eben diese Male doch sehe ich selbst sie nicht, lediglich ab und an spüre ich sie noch ein wenig.“
    
    „Oh ihr Götter welch ein Monster, es bleibt zu hoffen das Gerücht das derzeit in Lavronia herumerzählt wird nicht wahr wird.“
    
    Bei ihren Worten horchte ich auf und ...
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