Rollertour in den Schwarzwald
Datum: 23.08.2020,
Kategorien:
Verführung
... er nur einen ganz kleinen Schwanz hat."
Die letzten Sätze kamen schon wieder nur stockend und von einem Weinkrampf begleitet. Ich wusste nicht, was ich tun sollte und saß daher nur da und streichelte sanft über ihren Kopf. Nach einer gefühlten Ewigkeit hatte sie sich wieder etwas beruhigt und begann wieder: "Ich weiß nicht, was ich jetzt tun soll. Zurück zu ihm kann und will ich nicht mehr. Er hat mich gestern Abend dann in die Besenkammer eingesperrt, wo ich über Nacht bleiben musste. Als ich heute Morgen hörte, dass er das Haus verließ, habe ich die Türe aufgebrochen und bin ausgebüxt. Was soll ich denn jetzt bloß tun?" "Wohnst du weit von hier?" fragte ich, was sie verneinte: "So ca. 10km. Direkt an der Hauptstraße in meiner eigene Wohnung." "Hat er einen Schlüssel?" wollte ich wissen. "Nein, der lag in seiner Wohnung, den habe ich mitgenommen." "Gut, wir schauen ob er da ist, wenn nicht packst du ein paar Sachen ein und kommst das Wochenende mit mir. Deine Maschine stellst du in die Werkstatt, dann können die nachsehen was kaputt ist und du fährst bei mir hintendrauf mit."
Mit einem dankbaren Lächeln stimmte sie mir zu. Sie setzte sich auf ihre BMW und ich band den kaputten Ständer mit einem Stück Draht hoch, so dass er beim Fahren nicht störte. Schnell waren wir bei ihrem BMW - Händler und stellten ihre Maschine ab. Den Reparaturschein und den Schlüssel in den Briefkasten und weiter ging die Fahrt. Kurz vor ihrer Haustüre hielten wir an, als sie mir zurief: " Er ...
... dürfte eigentlich nicht da sein, ich habe sein Auto vor dem Clubheim stehen sehen." Mir lief es eiskalt den Rücken herunter, wir waren einfach da vorbeigefahren. "Sag mal, hast du keine Angst, dass er dich sieht? Und was mich wundert, hast du kein Handy, dass er anrufen kann?" Mit einem Grinsen antwortete sie:"Doch, aber er hat mir verboten es mitzunehmen, wenn ich zu ihm gehe. Angeblich hat das Klingeln genervt, obwohl außer ihm mich kaum einer angerufen hat."
Wir gingen zu ihrer Haustüre und sie schloss auf. Beim Hineingehen fiel mir ein, dass ich nicht mal ihren Namen wusste und sie nicht meinen. Auf der Klingel konnte ich nur Umrisse von ein paar verblassten Buchstaben sehen, die ich nicht entziffern konnte. Es dauerte nicht lange und sie kam mit einem erstaunlich kleinen Rucksack zurück. "Hey, ist das alles?" fragte ich. "Nur noch ein paar Schuhe, dann hab ich alles, Geld, Ausweis und das Handy. Er hat übrigens schon 27 Mal auf dem Handy angerufen. Ich hab es aber nicht abgehört. Auf die Drohungen und Betteleien kann ich verzichten. Es genügt mir zu wissen, dass er heute Abend vor seinen Rockerbrüdern ganz schön blöd dasteht." Sie holte wirklich noch eine Stofftasche mit höchstens 2 Paar Schuhen darin und war schon abmarschbereit. Sie verschloss die Haustüre sorgfältig und ich verstaute das Gepäck. Da ich selber nicht so viel hatte bekam ich ihren Rucksack noch in das Topcase und die Stofftasche unter die Sitzbank.
Sie staunte nicht schlecht, welchen Stauraum so ein ...