1. Fickfleisch Teil 12-13


    Datum: 19.08.2020, Kategorien: BDSM

    ... Liebste!"
    
    Gudrun erhob sich und wollte gerade die Reinigungsutensilien holen gehen, als Reinhard sie an ihrem Arm zurückhielt.
    
    „Warte!"
    
    "Eins möchte ich noch gerne von Dir wissen. Woher kam eben Dein plötzlicher Sinneswandel? Die Wahrheit, bitte!"
    
    Gudrun schaute zu Boden. Sie überlegte, ob sie ihm wirklich die Wahrheit sagen durfte, denn damit hätte er sie vollständig in seiner Hand. Aber -- es spielte eigentlich sowieso keine Rolle mehr.
    
    „Es hat sich etwas verändert ...", begann sie zögerlich und wandte sich zu ihm um.
    
    Sie schaute nach oben und blickte ihm tapfer in die Augen.
    
    „Ich habe mich verändert."
    
    Etwas leiser fuhr sie fort, als hätte sie der Mut erlassen: „Mir ist eben durch diese Situation bewusst geworden, dass mir alles, was Du mit mir machst, wirklich gefällt."
    
    „Ich weiß nicht wie ich es Dir erklären soll. Sagen wir einfach, ich habe mich selbst erkannt und festgestellt, dass es das ist, was ich eigentlich schon immer gesucht habe. Ohne es zu wissen."
    
    „Es macht mich unendlich geil, von Dir unterworfen, benutzt, gedemütigt und geschlagen zu werden, ich zittere inzwischen fast ständig vor Lust."
    
    Fast in einem Murmeln schloss sie: "So sieht es aus. Das ist die Wahrheit."
    
    Reinhard schaute sie nur an, nahm sie in seinen Arm und streichelte über ihr Haar.
    
    Dann meinte er sanft zu ihr: „Ich danke Dir für Deine Offenheit. Das auszusprechen muss Dir nicht leichtgefallen sein."
    
    "Und ich bin sehr froh und erleichtert, dass Du ...
    ... so empfindest."
    
    Dann haute er ihr ansatzlos mit seiner Pranke kräftig auf den Arsch und grinste sie unverschämt an.
    
    „Und nun ab mit Dir! Wir wollen es doch für unseren Gast wieder schön haben?!"
    
    Kapitel 20 - Konkurrenz belebt das Geschäft
    
    Punkt 20.00 Uhr ertönte die Klingel. Das musste Stella sein. Gudrun eilte in den Flur und öffnete die Eingangstüre.
    
    Da stand sie, ihre Nebenbuhlerin, in einem langen Mantel, unter dem grobmaschige Netzstrümpfe und rote Lack-High-Heels hervor blitzten und grinste sie freundlich an.
    
    „Da bin ich! Pünktlich wie die Schneider."
    
    Die Unternehmersgattin bekam Assoziationen, wie sie mit einer Schere auf sie einstach, dennoch setzte sie ein höfliches Lächeln auf und bat sie mit einer Handbewegung herein. Dann nahm sie ihr den Mantel ab und hängte ihn sorgfältig in die Garderobe. Anschließend führte sie den Gast ins Wohnzimmer, wo Reinhard, entspannt auf dem Sofa sitzend, sie bereits erwartete.
    
    Stella ging zu ihm und kniete gekonnt und elegant vor seinen Füßen nieder. Das schwarze Latex-Schwesternkostüm mit roten Applikationen stand ihr überaus gut, musste Gudrun neidlos anerkennen. Sie sah ultrasexy aus.
    
    Reinhard richtete sich auf und bedeutete seiner Frau, sich neben ihr hinzuknien. Nachdem sie ihren Platz eingenommen hatte, räusperte er sich kurz und brach dann das Schweigen.
    
    „Herzlich willkommen, Stella. Du siehst wirklich entzückend in diesem Kostüm aus!" Stella quittierte sein Kompliment mit einem sehr erfreuten ...
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