1. Escort


    Datum: 19.08.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... beiden den Raum.
    
    So allein kamen Elisabeth wieder Bedenken. Aber sie hatte ja zugesagt. Und einen Rückzieher wollte sie auch nicht machen. Die Alternative war die Beendigung des Studiums. Und dafür würde sie eine Menge tun, damit es nicht soweit kam. Ein gewisser Fatalismus machte sich in ihr breit.
    
    Frau Müller kam fünf Minuten später zurück.
    
    „Wir haben ein leichtes Problem. Es hat gerade ein neuer Kunde angerufen, der für heute Abend eine Begleiterin braucht. Und alle anderen Damen sind schon gebucht oder können es zeitlich nicht einrichten. Könnten Sie eventuell so kurzfristig schon einspringen?"
    
    Elisabeth war geschockt. Sie hatte gedacht, dass sie sich noch in Ruhe auf die Situation vorbereiten könnte und jetzt sollte es heute Abend schon passieren? Sie musste eine Entscheidung treffen. Und wieder gab ihre Geldnot den Ausschlag.
    
    „Ja. Das ginge."
    
    „Gut. Dann seien Sie bitte in zwei Stunden im Hotel Excelsior. Der Kunde erwartet Sie in der Lobby. Haben Sie ein dunkles Cocktailkleid?"
    
    „Ja" antwortete Elisabeth.
    
    „Der Kunde machte am Telefon einen sehr guten Eindruck" versuchte Frau Müller Elisabeth ein wenig von der Angst des ersten Mals zu nehmen.
    
    Anschließend erhielt sie noch einige Anweisungen, die genauen Kontaktdaten des Kunden und wo sie ihn im Hotel treffen sollte. Außerdem unterschrieb sie noch eine Vereinbarung mit der Agentur.
    
    Dann stand sie wieder auf der Straße. Panik kam in ihr hoch. Was hatte sie da jetzt gemacht? Zurück konnte sie ...
    ... nicht mehr. Sie hätte heulen können.
    
    Zurück in ihrer Wohnung ging sie unter die Dusche und rasierte die Beine, Achseln und den Schambereich. Nur ein kleiner Busch blieb stehen. Danach schminken und anziehen. Unter der Dusche hatte sie lange überlegt, was sie unter dem Kleid anziehen sollte. Auch wenn sie sonst meistens Strings trug, schien ihr das an diesem Abend nicht das Richtige. Und die Strapse kamen auf keinen Fall in Frage. Die hatte sie für ihren damaligen Freund gekauft. Der hatte auf so etwas gestanden. Sie entschied sich nach langem Überlegen für die Kombination mit den French Knickers und dem passendem BH.
    
    Pünktlich traf sie im Hotel ein. Den Kunden, Herr Bernd Jentzke, sollte sie in der Hotellobby treffen. Er würde dort auf sie warten.
    
    Sie betrat das Hotel. Ihr Herz schlug am Anschlag. Jetzt gab es kein zurück mehr.
    
    In der Lobby saß nur ein einzelner Herr. Er unterhielt sich gerade mit der Bedienung. So hatte Elisabeth kurz Zeit, sich einen ersten Eindruck zu verschaffen. Und der war nicht der schlechteste. Sie hatte befürchtet, einen alten dicken Sack begleiten zu müssen, der sich mal einen schönen Abend mit einer jungen Frau machen wollte.
    
    Aber Bernd Jentzke war knapp vierzig, wie sie schätzte. Und er sah gut aus. Dunkles, fast schwarzes Haar. Schlank, soweit man das bei einem sitzenden Mann beurteilen konnte. Und ein markantes, aber sehr sympathisches Gesicht.
    
    Und er hatte die richtige Größe, wie sie feststellte, als sie auf ihn zuging und er ...
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