Herrenüberschuss 01
Datum: 18.08.2020,
Kategorien:
Gruppensex
... dass es sich um ein "wirklich schickes Paar" handelt.
Es dauert ziemlich lange, bis die Neuankömmlinge endlich den Salon betreten. Die "Sie" ist eine spektakuläre Erscheinung. Eine verführerische Gestalt mit schwarz-blauem, zu einer strengen Pagenfrisur getrimmtem Haar. Den langbeinigen Körper hat sie in einen fußlangen Seidenkimono gehüllt, den sie allerdings unverschlossen trägt, so dass der filigrane Glitzerbikini darunter nach drei Schritten zum offenen Geheimnis wird. Das Oberteil spannt sich über aggressive Brüste, die offenbar keiner Stütze bedürfen. Die beiden Cups sind mit einem Strass-besetzten Kettchen verbunden. Und das kleine Dreieck über der Scham zeigt einen raffinierten V-förmigen Ausschnitt, den ebenfalls ein derartiges Kettchen zusammen hält und der den Venushügel wie in einem Dekolleté des intimsten Bereiches erscheinen lässt.
Auch der Begleiter dieser Schönen ist für eine Überraschung gut. Wir haben es mit einem eher drahtigen, nahtlos gebräunten Mittdreiβiger zu tun. Als einziges Kleidungsstück trägt er einen schwarzen, Nietenverzierten String, der so winzig ist, dass es sich nur um ein für Damen bestimmtes Modell handeln kann. Das obere Stretchband passt nicht einmal über seine, in diesem Augenblick ruhende, Männlichkeit. Wie ein Croissant auf einem Brötchenkorb liegt das schlaffe Glied, quer und gut sichtbar, am oberen Rand des "Cache-Sexe".
Diese völlige Ungeniertheit finde ich beeindruckend. Plötzlich taucht in der Gestalt dieses Paares ...
... hier etwas auf, was ich mir bislang vergeblich gewünscht hatte. Nämlich eine wunderbare Unbefangenheit in Sachen Sex. Und anders als alle anderen, die sich bei ihrer Ankunft meist wortlos in die Runde einfügen, begrüßen die Beiden souverän die Anwesenden. "Guten Abend, meine Damen und Herren. Ich bin der Alex und meine Freundin hier ist die Maja. Maja, wie die Biene."
Das Mädel im Kimono fügt hinzu: "Was die Güte des Abends betrifft, das kann ja noch werden. Macht mir doch ein wenig Platz." Sie sucht sich zielsicher eine Parklücke auf dem Sofa und versetzt, um diese ein wenig zu verbreitern, den beiden Gentlemen rechts und links einen kleinen Klaps auf die Schenkel. Dann schlägt sie die Schöße ihres Kimonos weit auseinander und lässt sich in königlicher Attitüde inmitten des Herrenüberschusses nieder. Alex kommt an die Bar und bestellt eine Cola Light für Maja und eine "echte" Cola für sich selbst.
Nachdem er seiner Begleiterin ihr Glas gebracht hat, stellt er sich mit dem Rücken zum Tresen neben mich. Den Bierbauchnachbarn in Netzwäsche zwingt er dabei mit einem zerstreuten "Verzeihung" in den Rückzug. Dann zu mir: "Prost, meine liebe", und trinkt einen Schluck. "Wie heißt Du denn? ... Amelie, wie die Heldin in diesem fabelhaften Film Amelie Poulain? Der Name passt zu Dir". Und zwinkert mich an: "Hast Du dir gut ausgesucht". OK, dieser Alex - ob der überhaupt tatsächlich so heißt? - hat Ahnung, was hier gespielt wird. Trotzdem fühle ich mich keineswegs entlarvt. Ich ...