1. Mich will doch Keiner


    Datum: 16.08.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... ein Fehler das ich mit Tim zusammen bin.“ Wieder beginne ich zu weinen. „Nein,“ sagt er und zum ersten mal berührt er mich. Er hält meine Hände und Kniet vor mir, „der Fehler ist das sie nicht mit dir offen über die Liebe gesprochen hat. Ich bin sicher das ihr euch liebt, und es wunderschön ist, aber hast du schon mal über die Folgen nachgedacht.“ Ich starre ihn an, „darum geht es,“ werfe ich ihm vor, „ihr macht euch sorgen das wir uns streiten und ihr nicht mehr zusammen sein könnt.“ Ich will aufstehen und wegrennen, aber Henni hält mich fest. „Nein,“ brüllt er jetzt. „Darum geht es nicht, es geht um die Folgen der Liebe.“ „Welche Folgen ?“ Frage ich jetzt verwundert. „Sarah, du verhütest nicht.“ Sprachlos, haltlos und hilflos sitze ich auf dem Rand der Wanne und schaue Henni an. „Es ging deiner Mutter nur darum. Sie wollte dich nicht direkt ansprechen, sondern hoffte das du dich ihr anvertraust. Und ich habe nicht geglaubt das Tim so gut Lügen kann.“ Ein leichtes Lächeln huscht über mein Gesicht. „Und nun ?“ Frage ich leise. „Nun rufe ich deine Mutter. Henni geht und meine Mutter kommt zu mir. Traurig stehen wir voreinander und heulen. Wir fallen uns in die Arme, es ist kein Wort der Entschuldigung nötig, so innig halten wir uns fest. „Montag, gehst du zum Arzt,“ sagt sie zart. „Was mache ich da ?“ Fast flehend sagt sie, „entweder die Pille bekommen, oder … oder … einen Mutterpass.“ Fest drückt sie mich an sich. Meine Gefühle spielen verrückt, ich weiß nicht was ich ...
    ... machen soll. Still stehen wir voreinander und halten uns. „Ich habe nicht nachgedacht,“ sage ich, „und ich habe meine Pflicht als Mutter dich zu unterstützen missachtet.“ „Können wir … können wir nicht jetzt und hier …“ Meine Mutter schaut mich an. „Henni,“ brüllt sie aus vollem Hals. Henni reißt die Tür auf, „fahr in die Drogerie“. Mehr sagt sie nicht und Henni verschwindet wieder. Stille kehrt ein, und ich denke zum ersten mal an Tim. „Tim, wo ist Tim?“ Der sanfte Blick meiner Mutter beruhigt mich. „Tim,“ schalt es als nächstes durch den Raum. Leise öffnet er die Tür und steht einsam vor uns. Meine Mutter streckt den Arm aus und dann halten wir drei uns gegenseitig. Ewig vergehen die Minuten bis Henni wieder da ist. „Ein Frühtest,“ sagt er nur und legt mir einen unscheinbaren Kasten hin. Er nickt mir lächelnd zu und geht zu Tür, kurz bevor er geht dreht er sich um, „Ich habe eine tolle Frau kennen gelernt, und egal was passiert, ich habe eine wunderbare Tochter mit ihr bekommen.“ Dann verschwindet er aus dem Bad. Mutter und Tim folgen ihm leise. Es ist nun an mir, ich stehe hier allein. Vorsichtig packe ich den Test aus. Nach Anleitung benutze ich ihn. Ich spüre diesmal keine Lust beim Pinkel. Denken verbiete ich mir selbst, während ich auf den Test schaue. Allein sitze ich hier und sehe wie ….
    
    Mich will doch keiner 10
    
    … sich der Kontrollstreifen langsam aufbaut. Quälend langsam vergeht die Zeit, und die stille meiner Umgebung baut sich bedrohlich auf. Ich spüre wie meine ...
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