1. Das leere Haus


    Datum: 17.12.2017, Kategorien: Inzest / Tabu

    Ich freue mich, endlich mal wieder etwas auf literotica veröffentlich zu können.
    
    Es hat Freude gemacht, die Geschichte neu zu überarbeiten und sie zu einem Ende zu bringen.
    
    Sie geht mit vielen Gefühlen los, aber dann .....
    
    Habt Spaß
    
    Endlich!
    
    Der Frühling kam.
    
    Sonnenstrahlen durchdrangen das einsam gelegene Haus und vertrieben die Kälte des Schmuttelwetters der vergangenen Tage.
    
    Es ging Helge immer gut, wenn Wärme Ihr Leben bereicherte. Ob diese sich nun in Gradzahlen messen ließ, oder ob es Herzenswärme war. Egal!
    
    Heute war es sogar beides.
    
    Die Sonne verbreitete Glücksgefühle in ihrem Innern und es hatte sich ihre Tochter zum Osterbesuch angemeldet.
    
    Seit ihr Mann vor einem Jahr verstorben war, hatte sich Einsamkeit in ihrem Leben breit gemacht.
    
    Sie versuchte zwar es mit vielen Aktivitäten aufzufüllen, aber eine gewisse Leere blieb trotzdem immer spürbar.
    
    Mit Sport in einer Frauenlaufgruppe hielt sie ihren Körper fit und hatte dabei gleichzeitig auch die nötigen sozialen Kontakte um ihrem öden Haus ab und zu entkommen zu können.
    
    Die soziale Ader in ihr, lebte sie in der Diakonie ihrer Gemeinde aus. Sie erhielt dadurch Anerkennung und ihr Selbstwertgefühl sank nicht vollends gegen Null.
    
    ´Eigentlich geht es dir ja gut, sagte sie sich selbst immer wieder. Du hast Geld, ein schönes Haus und deine beiden Kinder sind wirklich mehr als wohlgeraten.`
    
    Also beschwer dich nicht.
    
    Aber es blieb doch diese verdammte Leere erhalten.
    
    Was war ...
    ... es nur?
    
    Was vermochte sie dagegen tun?
    
    Lisa, ihre Tochter, lebte seit drei Jahren in Göttingen. Sie war als Assistentin des Universitätsdekans tätig und hatte riesige Freude an ihrer Tätigkeit.
    
    Das war auch der Grund, warum es sie eigentlich viel zu selten nach hause zog.
    
    Beide Seiten bedauerten es, sich so spärlich zu treffen, aber das sollte sich ja nun wieder mal ändern.
    
    Sie würde am Wochenende eintreffen und das Gebäude mit ihrem Lachen zum schwingen bringen.
    
    Helge war glücklich. Sie freute sich sehr auf ihren Besuch.
    
    Ihr zweites Kind war Tomas.
    
    Wegen seiner Ankunft hatten sie vor 20 Jahren geheiratet.
    
    Gott sei Dank!
    
    Es waren zwanzig wundervolle Jahre gewesen.
    
    Schon ein Jahr nach seiner Geburt hatte sich Lisa angemeldet und die Familie war komplett gewesen.
    
    Irgendwann wurde dann das wundervolle Haus am Rande dieser kleinen Gemeinde gekauft.
    
    Helge erlebte die nächsten Jahre auf Wolke sieben.
    
    Alles passte.
    
    Ihr Mann war liebevoll und erfolgreich, die Kinder entwickelten sich prächtig, Helge durfte sich in der Gemeinde nützlich machen und ihre Familie war dadurch im Städtchen etabliert.
    
    Der erste Schmerz kam, als Tomas wegen seiner Arbeit aus dem gemeinsamen Leben auszog.
    
    Sechshundert Kilometer weit weg.
    
    Es dauerte lange, bis Helge das verdaut hatte.
    
    Dann gleich das zweite Kümmernis.
    
    Lisa ging zum studieren nach Göttingen.
    
    Es zerriss ihr fast das Herz, sie auch noch gehen lassen zu müssen.
    
    Und als ob das noch ...
«1234...14»