Nathalie - Teil 3 - Die FKK-Studentin
Datum: 15.08.2020,
Kategorien:
CMNF
... hatte wohl einfach kein Glück mit Männern. Wohl eher mit Frauen. Aron war zu unstet, Erik fest vergeben. Die Auswahl schien groß, und sie hatte einige Flirts und Liebeleien gehabt. Aber mehr als Sex, und nicht immer guter, war dabei bisher nicht herausgekommen, nichts hielt sie länger als sechs Wochen durch, ihre Erwartungen waren einfach höher. Sex war schön und wichtig. Aber ein Mann war mehr als sein Schwanz. - Darum mochte sie Erik. Wenn Kristina in der Woche im `Eden´ arbeitete, dann durfte Nathalie ihn ab und zu auch für sich allein haben - immer aber mit Kristinas Einverständnis, das war Ehrensache. Sie hatten dann wunderbaren Sex, und danach konnte sie toll mit ihm reden. Das war schön. Immerhin besser als mit den anderen. Doch sie sehnte sich nach einem eigenen, einem wunderbaren Mann nur für sie allein. Nach ihrem männlichen Gegenstück, ihrem Gegenüber. Eines hatten die Sachen damals mit Max und mit Fischer sie gelehrt: er durfte gern ein paar Jahre älter sein, erwachsener, reifer. Ihr tat das jedenfalls gut... Und schon sah sie wieder Simonsen vor sich.
Um halb drei Uhr war Nathalie pünktlich an der verabredeten Stelle am Strand, aber Simonsen war sogar noch früher dort gewesen. Und er spielte schon. Er hatte drei Mitspieler gefunden, drei andere Männer. Einer davon war um die fünfzig und einer derjenigen, mit denen Nathalie schon im letzten Jahr oft gespielt hatte. Auch wenn Edgar, so hieß er, etwas kleiner als sie und etwas untersetzt war, so spielte er doch ...
... recht gut. Die anderen beiden kannte sie nicht, es waren junge Männer, etwa in ihrem Alter, beide sehr sportlich - und beide bekleidet mit knielangen Badehosen.
Simonsen entdeckte Nathalie, winkte kurz und deutete auf die Stelle, wo er seine Sachen abgelegt hatte. Sie folgte der Richtung, er dirigierte sie dorthin, und als sie es erreicht hatte, widmete er sich wieder ganz dem Spiel.
Nathalie breitete ihre große Stranddecke neben seiner aus. Dann entkleidete sie sich langsam.
Jetzt bekam sie mit einem Mal doch wieder Angst vor der eigenen Courage. Gestern noch hatte sie ohne Bedenken zugesagt, so nach und nach aber war in den letzten Minuten ihre Vorfreude wieder verflogen, denn ein bisschen mulmig war ihr dann doch zumute. Splitternackt zusammen mit dem eigenen Professor am Strand Beach-Volleyball spielen? Sie versuchte sich fortwährend zu beruhigen: Er hat Dich doch schon so gesehen, wenn auch aus der Ferne. Und Du selbst hast doch schon tausend Male zuvor nackt gebadet und Dich dabei wohl schon Tausenden von Menschen an den unterschiedlichsten Stränden, Badestellen und Liegewiesen nackt gezeigt. Da sollte es doch nun kein Problem sein.
Und doch, das hier war irgendwie etwas ganz anderes. Erstens, er war nicht nur ihr Professor, sondern vielleicht auch noch bald ihr Arbeitgeber, und zweitens, er war auch der bestaussehende, attraktivste, und wie sie seit der Begegnung hier gestern wusste, am meisten erotisierende Mann weit und breit. Und sowas hatte sie schon ...