1. Nachbarschaftshilfe Teil 03


    Datum: 14.08.2020, Kategorien: Erstes Mal

    Es war wenige Tage später, als Thorsten an einem Montagnachmittag allein im Wohnzimmer der Steiners über seinen Schulaufgaben saß. Claudia hatte das Zimmer verlassen, und diesmal hatte er genau hingehört, als sie erklärte, sie müsse sich umziehen, um später mit Dirk auszugehen. So etwas wie kürzlich sollte ihm nicht wieder passieren. Er wollte Claudia beweisen, dass sie sich auf ihn verlassen konnte und er kein Trottel war, der nicht wusste, was sich gehörte. Erst recht jetzt, nachdem sie zusammen dieses Geheimnis hatten.
    
    Außerdem hatte er gesehen, dass Dirk heute Nachmittag zu Hause war. Nicht auszudenken, wenn wieder so etwas passierte und Dirk das mitbekäme.
    
    Doch dann schrak er auf.
    
    „Thorsten! Bitte komm schnell, du musst mir helfen. Es geht nicht anders. Hier -- ich bin im Schlafzimmer!"
    
    Es war ein Verzweiflungsschrei. Sofort sprang er auf und rannte zum Schlafzimmer. Bei dem Anblick, der sich ihm bot, glaubte er seinen Augen nicht zu trauen.
    
    Er sah Claudia von hinten -- und sie war wieder so splitternackt wie vor einigen Tagen!
    
    Überfallartig überkam ihn erneut dieses merkwürdige Gefühl. Aber dem konnte er sich jetzt nicht überlassen, denn im nächsten Moment erkannte er die Situation und den Grund ihres Hilferufs. Claudia stemmte sich gegen den großen Wandspiegel, der sich offenbar oben aus seiner Halterung gelöst hatte und herunterzufallen drohte.
    
    „Der Spiegel hing schief. Ich wollte ihn geraderücken, da hat er sich gelöst", keuchte sie ...
    ... angestrengt. „Bitte hilf mir!"
    
    Thorsten bemühte sich, ihren Körper nicht anzustarren, als er neben sie trat, um sie von der Seite her zu unterstützen. Aber da Claudia schon an beiden Seiten festhielt, brachte das den Spiegel nur in Schieflage.
    
    „So geht es nicht. Du musst dich hinter mich stellen, um mich herumgreifen und an beiden Seiten mit anpacken", entschied Claudia.
    
    Thorsten gab sich zunächst Mühe, nicht mit Claudias nackter Haut in Berührung zu kommen, als er hinter sie trat und nach dem Spiegel griff. Denn das hätte sie bestimmt ungehörig gefunden. Aber seine Arme reichten nicht weit genug. Hinzu kam, dass sie ihren stattlichen Po etwas nach hinten herausdrückte, um ihr Körpergewicht gegen die Schwerkraft des Spiegels einzusetzen. Es blieb Thorsten nichts anderes übrig, als so dicht wie möglich an sie heranzurücken, wobei er zwei Dinge deutlich spürte: die weiche Fülle von Claudias Hinterbacken und wie hart der Stab in seiner Hose war, der sich unwillkürlich dagegendrückte.
    
    Claudia schien das jedoch im Moment egal zu sein.
    
    „Ja, so geht es", stellte sie erleichtert fest.
    
    Trotzdem erwies es sich noch als eine sehr umständliche Angelegenheit, den Spiegel wieder in seine Halterung zu bringen. Es dauerte mehr als eine Minute, obwohl er Thorsten seltsamerweise überhaupt nicht so schwer erschien wie erwartet. Trug Claudia so viel von dem Gewicht? Sie tat sich jedenfalls sichtlich schwer, verlagerte ihr Körpergewicht immer wieder, wodurch sich ihr Hintern an Thorstens ...
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