1. Eva 04


    Datum: 13.08.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... Neues. Mein Chef übertrug mir Unmengen an Arbeit und abends kam ich völlig fertig nach Hause. Eva hatte ebenfalls zu tun, war aber, wenn ich heimkam, meist mit ihrer Schreiberei fertig. Während dieser an sich grauenhaften Woche versuchte ich Eva mehrfach dazu zu bewegen, mit mir zu schlafen. Vergeblich. Schließlich überraschte sie mich mit der Ansage, dass sie ausschließlich dann, wenn sie abends ein Nachthemd trüge, für Sex bereit sei. Ansonsten bräuchte ich mich gar nicht erst bemühen.
    
    An diesem Abend trug Eva einen Pyjama und ich musste feststellen, dass all meine Anstrengungen Eva umzustimmen tatsächlich nicht fruchteten. Letztendlich wurde Eva sogar ärgerlich.
    
    Erst am Freitag trug sie dann das ersehnte Kleidungsstück. Allerdings war Eva wenig begeistert, als ich ihr -- wie inzwischen üblich -- nackt und mit steifem Glied meine Avancen machte. „Wir haben die Handmanschetten nicht umsonst gekauft!" beschied sie mich sogleich in meine Schranken.
    
    So kamen neue Details in unser Sexleben. Wenn Eva ein Nachthemd trug, legte ich fortan sogleich folgsam meine Manschetten an, in der Hoffnung Eva positiv zu stimmen. Als Zeichen, dass sie meinem Werben nachgab, verschloss Eva mir dann meine Hände auf dem Rücken, legte sich zurück und wartete, dass ich sie „bediente". Dies war -- in solch gefesseltem Zustand -- zwar lustvoll, aber durchaus mühselig.
    
    „Schau nicht so, Micha. Du bist auf diese Weise viel konzentrierter, wenn du mich leckst. Es ist also nur zu meinem ...
    ... Besten."
    
    Genau so war es. Alles war zu Evas Bestem. Und natürlich fraß diese Entwicklung an meiner Würde. Allerdings erregte mich Evas Verhalten auch sehr. Ich ließ es geschehen und merkte nicht, wie ich langsam -- Evas Liebesschwüren zum Trotz - immer tiefer stieg.
    
    Eva schnaufte zufrieden. Sie hatte sich wie so oft auf die Seite gerollt und mein Kopf lag gefangen zwischen ihren Schenkeln.
    
    „Du warst mal wieder großartig, mein Liebster."
    
    Endlich gab sie mich frei und ich robbte mich von hinten an sie ran. Mein Penis war hart und ich versuchte vorsichtig von hinten in sie einzudringen. Manchmal -- sehr selten -- ließ Eva das zu. Diesmal nicht.
    
    „Lass das!" Sie zog ihr Nachthemd herunter.
    
    Ich gab enttäuscht auf, küsste Eva aber weiter fordernd im Nacken. Gleich würde sie mich losmachen und ich würde -- wie gewöhnlich -- selbst Hand anlegen. Ich war ungeduldig, so erregt war ich.
    
    Eva reagierte nicht. Stattdessen schien sie immer regelmäßiger zu atmen.
    
    „Eva...?" -- Es ertönte ein ärgerliches Schnauben. „Was ist denn?!"
    
    „Du musst mich noch losmachen."
    
    Zunächst reagierte Eva nicht. Erst als ich kurz davor war, sie ein weiteres Mal vorsichtig anzusprechen, bewegte Eva sich ein wenig. Sie sprach ganz leise.
    
    „Warum eigentlich?"
    
    Ich wurde unruhig. Welches Spiel wollte sie nun mit mir spielen. Ich hatte doch alles für sie getan?!
    
    „Warum eigentlich, Micha, muss ich dich losmachen?"
    
    Anstatt einen sinnvollen Satz zustande zu bringen, stotterte ich etwas ...
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