1. Silvis Wuensche


    Datum: 13.08.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie

    ... Hände, atmete mehrmals tief ein und aus. Dann zog sie mit aller Kraft.
    
    „Jaaiijaaaiii!"
    
    Als die wieder zu sich kam, schmerzte nicht nur ihr Hals vom Schreien. Mr. Big lag zwischen ihren Beinen inmitten eines riesigen nassen Flecks auf dem Teppich. Silvi entschied, dass sie eigentlich ein Bad bräuchte, aber zunächst einfach da liegen bleiben wollte, wo sie war.
    
    „Das war unglaublich", murmelte sie, „Oh, Fabian, ich wünschte, ich hätte gestern Abend den Mut gehabt, dich dazu zu bringen, es mir so besorgen wie Mr. Big."
    
    Klingelingeling.
    
    „Silvi? Hallo, hörst du mir zu? Ich sagte: Ich weiß nicht, wie ich das noch pünktlich schaffen soll."
    
    Silvi blickte überrascht auf, schüttelte mit einer raschen Kopfbewegung ihre Haare aus dem Gesicht und sah Fabian an. Er stützte sich mit einer Hand auf ihren Schreibtisch und wedelte mit der anderen vorwurfsvoll einen Stapel Blätter in ihre Richtung.
    
    „Ähm, Fabian, was machst du hier? Entschuldige, ich war gerade nicht ganz bei der Sache. Was meintest du?"
    
    „Ich meinte, dass ich es unmöglich schaffen kann, aus diesen Monatsberichten hier", er ließ die Papiere auf ihren Tisch fallen, „bis morgen früh eine Präsentation für die Vorstandssitzung zu machen. Übrigens, seit wann trägst du die Haare offen? Sieht gut aus, dein neuer Look. Du wirkst gar nicht mehr wie die kleine graue Maus, die du eigentlich bist."
    
    „Oh, meinst du das wirklich? Danke."
    
    Sie kämmte sich mit den Fingern durch die dichte Mähne und schüttelte sie ...
    ... auf.
    
    „Ich glaube", meinte sie nachdenklich, „ich könnte diese Präsentation für dich schreiben."
    
    Sein Lächeln wurde breiter.
    
    „Aber nur", fuhr sie fort, „wenn du zunächst etwas für mich tust."
    
    „Ich weiß nicht", Fabian klang alarmiert, „kommt vermutlich darauf an, was es ist, das ich für dich tun soll."
    
    „Hm, vielleicht hilft dir das, auf die richtige Idee zu kommen."
    
    Silvi stand auf und gab ihrem Stuhl einen Stoß, dass er zur Seite rollte. Langsam und lasziv hob sie den Saum ihres Rockes, immer höher, bis ihr Gegenüber das dunkle Dreieck ihrer Scham sehen konnte.
    
    „Was bist du doch für ein unartiges Mädchen", Fabian pfiff durch die Zähne, „ohne Slip im Büro. Wie lange sitzt du schon so auf deinem Stuhl? Den ganzen Tag? Ist da schon ein feuchter Fleck auf dem Polster?"
    
    „Das hättest du leicht herausfinden können, wenn du früher zu mir gekommen wärst, anstatt in der Teeküche zu quatschen oder stundenlang Lydia in den Ausschnitt zu starren."
    
    „He, bist du etwa eifersüchtig? Komm her, ich mach's wieder gut."
    
    Fabian winkte sie zu sich heran und Silvi ging mit wiegenden Hüften um den Schreibtisch herum. Den Rock hielt sie dabei mit einer Hand fest, damit er nicht wieder nach unten rutschte. Fabian legte seine Arme um sie und gab ihr einen langen, innigen Kuss. Seine Hand glitt dabei nach unten, bis sie auf ihrem nackten Po lag, den er zu streicheln begann. Doch als er versuchte, sie umzudrehen und gegen den Schreibtisch zu drücken, löste sich Silvi aus seiner ...
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