1. Kellnerinnen - Traumjob?


    Datum: 12.08.2020, Kategorien: Verführung

    ... Tresen scheuern?", tatsächlich hätte ich bei Drei von ihnen schwach werden können, wenn sie mich gefragt hätten. Problem, alle drei waren verheiratet.
    
    Dann kam der 11.11.2016, mein Geburtstag. Eigentlich wollte ich frei machen, aber an so einem Tag bekommt eine Kellnerin in einer Kanevalshochburg keinen Urlaub. Im Gegenteil, mein Chef stellte für den Tag, ausgerechnet noch ein Freitag, drei Aushilfskellnerinnen ein und bat mich, doch bis 23 Uhr zu arbeiten.
    
    Es war die Hölle, zumindestens für mich als Kellnerin. Alle Tische waren, wie jeden Tag, voll belegt, und am Tresen standen sie in Fünfer Reihen, dazu noch draußen, weil drinnen rauchen verboten war. Meine Schleife der Schütze würde an dem Tag bestimmt 50 Mal aufgemacht, mein Po unzählige Male betatscht. Da musst Du durch an solchen Tagen.
    
    Dazu hat sich das Gewaltpotential immens erhöht. So viele Streitereien, die ich da schlichten musste, waren es die Jahre vorher nie. Aber mit ein bisschen Charme klappte es fast immer friedlich. Um 21 Uhr schmiss mein Chef das Handtuch. Ok er war längst über die 60 Jahre weg, könnte verstehen, das er kaputt war, nach der Woche. Er übergab mir den Schlüssel und ich übernahm die Theke und den Ausschank.
    
    Das ich an dem Tag Geburtstag hatte, wussten auch natürlich viele der Stammgäste. Und im Laufe des Tages musste ich mit vielen anstoßen, vielleicht zu vielen, denn ich spürte den Alkohol in meinem Körper.
    
    Bis 23 Uhr schaffte ich es, die letzten Stammgäste hinaus zu ...
    ... befördern. Übrig blieben unsere Knobler und Susi, eine Aushilfskellnerin. Wir setzten uns zu den Knoblern, ermahnte auch sie, noch 1 Runde, dann wäre Zapfenstreich. "Ach komm Yve. Noch ein halbes Stündchen.", so würde ich immer genannt, wenn einer was wollte. Ich hatte den ganzen Tag schon Bedürfnis nach mehr Zärtlichkeit gehabt, n diesem Tag, meinem Geburtstag, dazu kam der Alkohol. Auf einmal liefen bei mir die Tränen.
    
    Sofort stand Susi neben mir, nahm mich in den Arm, aber auch die Jungs zeigten Mitleid: "Wisst Ihr Was? Wir gehen zum Abschluss noch zu mir, feiern da Yves Geburtstag nach. Dann habt Ihr hier zu, könnt die Füße hochlegen und wir trinken noch was."
    
    Eigentlich wollte ich nur ins Bett, aber der Vorschlag war nicht so verkehrt. Zum einen taten mir die Streicheleinheiten von Susi und Frank gut, zum Anderen hatte ich Begleitschutz, wenn ich die Geldbombe bei der Bank eine Art, die sich heute bestimmt lohnte.
    
    Ich verpackte das Geld in den Metallbehälter, machte die Alarmanlage scharf und ich konnte abschließen. Die Bank war direkt nebenan, ich warf den Koffer in die vorgesehene Box und gingen zu Micha, der den Vorschlag gemacht hatte. Zwei Straßen weiter waren wir bei ihm. Er bewohnte ein Loft, allein! Die Welt ist schon manchmal ungerecht. Es war das erste Mal, das ich mit Gästen noch wegging, denn Beruf und Privat trennte ich sonst strikt.
    
    Mischa hatte eine grosse Couchlandschaft, mit einer 6er und zwei 3er Sofas, die um einen riesigen Plasmaschirm gepaart war. ...