1. Neue Lüste


    Datum: 10.08.2020, Kategorien: Schwule

    ... ich leise, „du bist ganz in mir." Ich empfing nun seine leichten Stöße, spürte, wie erregt er war, ein weibisches „Nimm mich, Alexandros!" entfuhr mir, ich schämte mich sofort dafür, aber ich genoss es so, den Penis des schönen Mannes in mir zu haben. „Soll ich dich anfassen?", fragt er. „Ja, Alexandros, küss mich auch, bitte! Komm ganz tief in mir!"
    
    Was dann folgte, war wie ein Rausch. Mir wurde ganz warm von innen, er stieß so gut, so entschieden und doch nicht zu hart. Mein erster Mann, und wie eine alberne Pute dachte ich, dass ich ihm gefallen möchte, dass es schön sein soll mit mir. Sein Name zerging mir auf der Zunge, ich flüsterte ihn, liebkoste die Silben mit meinem Mund, in sein Keuchen hinein: „Alexandros, ich will dich so!" Und während aus meinem Penis, den er sanft wichste, der Samen spritzte, zuckte und pochte es in meinem Anus, ich fühlte, wie Alexandros noch einmal anschwoll, wie er laut ächzte und sich dann in zwei mächtigen Schüben in sein Kondom ergoss. Ich drehte meinen Kopf zurück, sah sein selbstgefälliges, von der Lust gezeichnetes Gesicht und hauchte: „Küss mich, bitte!" Seine fordernde Zunge drang in mich ein, er züngelte so gut, besser als alle Frauen. Zärtlich sagte ich nach dem Kuss: „Es war traumschön, du warst wunderbar, Alexandros!"
    
    Ich schlief in seinen Armen ein und erwachte vor ihm. Ich begann ihn zu streicheln. Mein Gott, dachte ich, du kannst dich doch nicht in den ersten Mann gleich verlieben. Ich nahm ihn in den Mund, ganz zärtlich, ...
    ... und wie dick und groß er wurde Fast noch im Halbschlaf spritzte er in meinen Mund, diesmal musste er nicht meinen Kopf festhalten, diesmal wollte ich ihn schmecken, seinen sämigen Saft. Ich schmiegte mich an ihn in meiner Nacktheit, wollte seine Frau sein in diesem Moment. Dann nahm er mich in den Mund. Ich war reine Lust, es war wie ein Traum, ich ließ mich fallen, Alexandros lutschte und saugte, nicht lange, zu gereizt und gierig war ich. Mit meinen Lippen seinen Namen zu kosen, zu formen, machte mich so geil, dass ich rasch in seinen schön geschwungenen Mund spritzte.
    
    Am nächsten Mittag war der Urlaub schon vorüber für mich. Alexandros würde noch vier Wochen dort bleiben. Ich fragt verlegen: „Sehen wir uns wieder?" Er schrieb mir seine Berliner Nummer und Adresse auf, dann küssten wir uns kurz und ich flüsterte ihm ins Ohr: „Es war wunderschön, Alexandros!" Die Rückreise verlief wie in Trance. Ich dachte nur an ihn, ich musste ihn wiedersehen, meinen Verführer, den Mann, der mir gezeigt hatte, wie schön es ist, Männer zu lieben. Wieder zurück vergingen die Wochen im Schneckentempo. Ich traute mich nicht, mit meinen Freunden oder Freundinnen darüber zu reden, was ich erlebt hatte. Zu groß war die Scham, zu groß die Angst, auf Unverständnis zu stoßen.
    
    Fünf Wochen später rief ich ihn an. Mit pochendem Herzen fuhr ich nach Berlin. Alexandros wohnte in einer WG, ich war fasziniert von dem großen Altbau, von seinem riesigen, spartanisch eingerichteten Zimmer, in dem nicht ...
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