1. Ginsterweg 2v9


    Datum: 09.08.2020, Kategorien: Betagt,

    ... offensichtlich hat er noch nichts Passendes gefunden."
    
    "Ich dachte, er schreibt Romane?"
    
    Heike lächelte nachsichtig.
    
    "Ja, seine Schreiberei!" Und dann erzählte sie Nikki von Walters ersten Versuchen, und beide lachten befreit auf.
    
    "Wir sollten deinem Mann seine Selbstachtung wiedergeben!", sagte Nikki.
    
    "Ich bin mit Allem einverstanden", meinte Heike, um dann mit erhobenem Zeigefinger zu drohen. "Ich will aber über alles informiert sein ... Und ich will das, was wir eben abgebrochen haben, zu einem späteren Zeitpunkt, und unter günstigeren Sternen, zu Ende bringen!"
    
    Nikki fiel Heike freudestrahlend um den Hals und küßte sie leidenschaftlich.
    
    "Ich verspreche dir, die gute Fee in eurem Haus zu sein. Und keiner wird zu kurz kommen! Du nicht, Walter nicht, und ich auch nicht!" Und um das zu begießen, köpfte Nikki einen weiteren Piccolo.
    
    Als Nikki ihre neue Freundin am Gartentürchen verabschiedete, sagte sie mit kessem Augenaufschlag:
    
    "Bei mir im Bad tropft es übrigens aus der Dusche. Kennst du da Jemanden ...?"
    
    Heike lachte. "Ja, ich kenne da Jemanden. Und ich werde ihn dir vorbei schicken!"
    
    *
    
    Als Heike über die Terrasse ging, war Walter nirgends zu sehen.
    
    "Sicherlich hat er sich ein wenig hingelegt", dachte sie und ging die Treppe zum Schlafzimmer hinauf.
    
    Walter lag nackt auf dem aufgedeckten Bett. Die Arme hinter dem Kopf verschränkt, wendete er seinen Blick zu Heike.
    
    "Auch wenn man das Fenster öffnet, es kommt ...
    ... nicht als Hitze herein!", stöhnte er.
    
    "Du hast Recht, Liebster! Es ist wirklich fast schon unerträglich heiß."
    
    Walter klopfte mit der flachen Hand neben sich aufs Bett.
    
    "Na, Mädchen? Wie wär's mit einem kleinen Nickerchen?"
    
    Heike spürte mit einem Mal ihre Müdigkeit und nickte ihrem Gatten zu.
    
    "Was soll's ... Die Arbeit kann ich auch später noch machen."
    
    Sie griff hinter sich, zog den Reißverschluß ihres Rockes auf, und ließ ihn achtlos zu Boden gleiten. Das Oberteil glitt ihr von den Schultern, und mit nicht als ihrem Büstenhalter am Leib, kletterte sie aufs Bett und legte sich neben Walter.
    
     "Hast du etwa heute Morgen vergessen, einen Schlüpfer anzuziehen?", fragte Walter verblüfft.
    
    "Wird wohl so sein."
    
    Heike legte ihre Hand auf seinen Penis, der es sich auf seinem Oberschenkel gemütlich gemacht hatte. Sie schloß ihre Hand um den dicken Schaft. Heike hielt sich gerne daran fest.
    
    Nachdem sie eine ganze Weile so ruhig gelegen hatten, sagte Heike.
    
    "Ich soll dir übrigens von Nikki einen schönen Gruß bestellen. Bei ihr im Bad tropft es aus der Dusche. ... Ich habe ihr versprochen, daß du mal nachschaust ... Oh Mann, ich bin wirklich richtig müde ... ."
    
    Heike gähnte herzhaft und schloß die Augen. In ihrer Hand fühlte sie das heiße Blut, das in seinen Schwanz floß.
    
    "So ist Recht", dachte sie. "Sieh nur zu, daß für mich genügend übrig bleibt!"
    
    Walter träumte derweil, es wäre Nikkis Hand, die seine Männlichkeit hielt. 
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