1. Metamorphosen 15v32


    Datum: 06.08.2020, Kategorien: Fetisch

    ... ersten Mal und es gefiel ihr. Wenn sie ehrlich war, Tamara gefiel ihr auch. Und wenn Daniela Tamaras Blicke richtig deutete, dann flirtete sie mit ihr.
    
    Aber auch Tom gefiel ihr. Daniela schielte immer wieder zu ihm hinüber, und jedes Mal trafen sich ihre Blicke und Tom lächelte sie an.
    
    *
    
    In der Lobby stand Daniela an der Rezeption und unterhielt sich mit Amelie.
    
    "Was hibbelst du denn heute nur so rum", fragte Amelie und blickte ihre Freundin neugierig an. "Man könnte ja meinen, du hättest Hummeln im Hintern."
    
    Daniela wechselte ein wenig die Farbe. "Es ist nichts!", antwortete sie, aber Amelie glaubte ihr kein Wort.
    
    Dann kamen Egon, Tom und Tamara aus dem Aufzug. Sie waren umgezogen und Tamaras Haar glänzten feucht. Tom legte freundschaftlich seinen Arm um Danielas Schultern und zog sie mit. Sie setzten sich alle an einen der Tische und unterhielten sich.
    
    Tom, der sich neben Daniela gesetzt hatte, drückte ungeniert seinen Oberschenkel gegen ihr Bein. Und Daniela, die Tamara betrachtete, war sich sicher, daß etwas zwischen ihr und Egon gewesen war.
    
    Die Vier redeten noch eine ganze Weile, bis Tom zum Aufbruch drängte. Tamara wollte daraufhin auch nach Hause, und man verabredete sich für irgendwann auf ein Bier.
    
    *
    
    Sie hatten es sich gemütlich gemacht und Daniela kuschelte in Egons Arm.
    
    "Was hältst du von den Beiden?", fragte Egon und streichelte ihren Arm.
    
    "Ich finde sie nett. Tom ist lustig, findest du nicht auch?"
    
    Egon lachte. "Über Tom ...
    ... könnte ich dir Sachen erzählen ... "
    
    "Tamara ist scharf auf dich ... ", sagte Daniela leise und betrachte Egon aus dem Augenwinkel.
    
    "Ach ja?", fragte Egon, bemüht desinteressiert. Warum sollte er Daniela erzählen, wie heiß er auf Tamara gewesen war? Und was er alles versucht hatte, um sie in die Horizontale zu bekommen. Tamara aber hatte ihn ein ums andere Mal abblitzen lassen. Inzwischen aber waren die Karten neu gemischt und Egon hatte nicht vor, daran etwas zu ändern.
    
    Daniela ließ ihre Hand langsam über Egons Bauch kreisen. Dann sah sie ihn an und meinte: "Wir sollten das wirklich tun?"
    
    Egon sah seine Liebste erstaunt an. "Was meinst du?"
    
    "Na, mit ihnen etwas Trinken gehen. Oder wir laden sie zum Essen ein. Das wäre doch lustig!"
    
    "Gute Idee", meinte Egon. Insgeheim war er sich aber nicht sicher, ob der Vorschlag wirklich so gut war.
    
    "Mir ist ein bißchen frisch", sagte Daniela nach einer Weile. Sie setzte sich auf und griff nach der Decke, die zusammen gerollt am Fußende lag. Sie zog sie über ihren Kopf und ließ sich nach vorne fallen, mit dem Kopf neben Egons Füße. Sie spürte, wie Egon die Decke weiter nach oben zog, bis sie beide darunter verschwunden waren.
    
    Egon war so weit nach unten gerutscht, bis er Danielas Lippen an seinem Schwanz spürte. Während sie sich über ihn beugte, hob er Daniela an den Hüften hoch und brachte sie über sich, bis sie Bauch an Bauch unter der Decke lagen. Beide lachten und kicherten, weil sie sich immer wieder verfehlten, ...
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