1. Metamorphosen 15v32


    Datum: 06.08.2020, Kategorien: Fetisch

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    Vorwort allgemein _ Es ist an der Zeit, meinen Nachlaß zu ordnen. Aus den verschiedensten Gründen standen meine Geschichten auf unterschiedlichen Seiten mit wechselnden Pseudonymen. Nun möchte ich die Arbeit von Jahren bündeln. Eine Nachbearbeitung findet nur rudimentär statt.
    
    Alle Personen in dieser Story sind über 18 Jahre alt
    
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    Vorwort speziell _ Die Teile 1 bis 16 dieser Serie, damals noch unter dem Titel " Muskeln, Mösen, Modepüppchen", erschienen zwischen 2005 und 2008. Das unveröffentlichte Material zu dieser Serie umfaßt weitere 16 Folgen, die allerdings noch überarbeitet werden müssen (Korrekturlesen usw.).
    
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    "Hast du das Gesicht von dem Typen gesehen?", fragte Daniela bestimmt schon zum zehnten Mal. Sie lachte aus vollem Hals und klatschte mit den Händen auf die Oberschenkel.
    
    "Ja, ja", antworte Egon halbherzig. Er mußte sich auf den starken Verkehr konzentrieren, der die Autobahn verstopfte.
    
    "Ja, ja, heißt 'Leck mich'", meinte Daniela nachsichtig und schaute Egon liebevoll von der Seite an.
    
    "Ja, ja", sagte Egon ohne hinzuhören und setzte den Blinker.
    
    Aber Daniela war in ihrer Begeisterung einfach nicht zu bremsen. Sie dachte an das Gesicht des Verkäufers im Sexshop, als sie den randvoll gefüllten Einkaufswagen an die Kasse schoben. Daniela kicherte und versuchte eine andere Sitzposition. Wie üblich hatte sie ihren Schwanz zwischen die Schenkel geklemmt und mit einem festen Miederhöschen fixiert. Aber jetzt hatte sie eine ...
    ... Erektion und damit war das Sitzen mehr als unangenehm.
    
    Vorsichtshalber nahmen sie den Lastenaufzug. Die Tüten und Pakete hatten zwar alle einen neutralen Aufdruck, aber man konnte ja nie wissen.
    
    Als der Aufzug im sechsten Stock anhielt, nahm Daniela alle Tüten an sich und sagte: "Und wehe du schaust!"
    
    "Nein, nein", lächelte Egon und stellte die Pakete auf dem Boden ab. "Mach du nur! Ich drehe mal eine Runde und schaue nach dem Rechten."
    
    Daniela nickte zufrieden. Sie gab Egon noch einen Kuß mit auf den Weg und sauste los.
    
    Die sechste Etage war lange Jahre Egons ganz privates Reich gewesen. Bis dann Daniela bei ihm einzog. Seitdem drückte sie dem Gelände, wie sie scherzhaft die 1.600 Quadratmeter umfassende Wohnlandschaft nannte, ihren ganz persönlichen Stempel auf. Sie tat das in kleinen Schritten, so daß es Egon kaum auffiel.
    
    Egon hatte sich damals aus den verschiedensten Gründen für eine recht eigenwillige Raumgestaltung entschieden. Die gesamte Wohnfläche hatte er mit zwei Meter hohen Mauern aus Glasbausteinen in Parzellen unterteilen lassen, die er dann den entsprechenden Bedürfnissen nach möblierte. Oder sie einfach leer stehen ließ. Genau genommen standen gut zwei Drittel der Räume leer, was die beiden Putzfrauen freute, Egon egal war und Daniela herausforderte.
    
    In der entgegen gesetzten Ecke des genutzten Wohnbereiches hatte sich Daniela einen Raum ausgesucht, der gut und gerne acht mal acht Meter mas. Sie hatte Egon die Erlaubnis abgeschwatzt, sich dort ...
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