1. Auf neuen Wegen 02v18


    Datum: 06.08.2020, Kategorien: Nicht festgelegt,

    ... euch nur vertragt."
    
    Robert murmelt, dabei sein Brötchen weiter mampfend, etwas von "bei einem Kumpel übernachten". Ich sage, daß ich noch an einem Referat für die Schule arbeiten muß.
    
    -
    
    Kaum sind am Samstag morgen alle aus dem Haus, rufe ich Clarissa an und gebe ihr grünes Licht.
    
    Eine halbe Stunde später höre ich ihre Fahrradklingel in der Hauseinfahrt und erwarte sie an der Tür.
    
    Nach einer Tasse Tee gehen wir in Roberts Zimmer und holen den besagten Karton vom Schrank herunter. Wir öffnen alle Beutel, holen die Höschen heraus und werfen sie in einen mitgebrachten Korb.
    
    "Man bin ich froh das ich deinen Namen nicht gefunden habe," sage ich zu Clarissa, die mich entrüstet anschaut.
    
    "Kerle ... pah," ist ihr einziger Kommentar dazu.
    
    Mit dem Wäschekorb gehe ich in mein Zimmer, fülle ihn mit meiner Wäsche auf und gehe dann runter um alles in die Waschmaschine zu stopfen.
    
    Die Zeit bis die Maschine fertig ist vertreiben wir uns auf meinem Zimmer. Gibt es eigentlich einen Eintrag im Guinness Buch der Rekorde für die längste Zunge der Welt? Ich weiß es nicht, aber Clarissa würde ihn mit Abstand gewinnen. Wir küssen uns und ihre Zunge erforscht meinen Mund. Spielt mit meiner Zunge, kitzelt den Gaumen und die Wangen. Meine Hand spielt unter ihrem Shirt mit den Warzchen, die sich keck aufgestellt haben.
    
    Aus der Waschküche hören wir das Tüt-tüt-tüt-... der Maschine.
    
    Wir lösen uns voneinander und während ich die Wäsche aus dem Keller hole baut Clarissa das ...
    ... Bügelbrett auf und schaltet das Bügeleisen ein.
    
    "Schau mal," sagt Clarissa und hält einen Slip hoch. "Der ist aber süß, nicht wahr?."
    
    "Na, der hier ist aber auch nicht schlecht," antworte ich ihr und halte mit spitzen Fingern einen String mit Leopardenmuster hoch.
    
    Auf einmal lacht Clarissa laut auf: "Schau mal bloß den hier an. Der hat ja einen Schlitz im Schritt. Wem der wohl gehört hat?"
    
    "Wir hätten uns die Höschen beim Herausnehmen aus den Tüten anschauen sollen, dann wüßten wir es. Jetzt ist es dafür zu spät," sage ich.
    
    Nachdem die Höschen aufs schönste gebügelt und gefaltet sind legen wir sie fein säuberlich gestapelt in die Schachtel zurück. Daneben, mit einem Gummiband versehen, die nun leeren Beutel.
    
    Wir stellen den Karton wieder an seinen alten Platz und freuen uns über den gelungen Streich wie die sprichwörtlichen Schneeköniginnen.
    
    Wir vertreiben uns noch ein wenig die Zeit, dann fährt Clarissa wieder nach Hause und ich mache mich an die Arbeit für das Schulreferat.
    
    Bei meiner Recherche im Internet kommt mir dann aber doch noch eine Idee. Ich google nach "Höschen", kopiere mir ein besonders erotisches Bildchen in eine Mail, die ich dann an mich selbst adressiere. Drunter schreibe ich nur noch groß und fett "FINGER WEG VON MEINEN MAILS".
    
    -
    
    "Tja, das war also meine Geschichte," sage ich zu Yvonne.
    
    "He, das kann doch wohl nicht das Ende gewesen sein," mault Yvonne. "Das muß doch noch ein Nachspiel gehabt haben."
    
    "Eigentlich nicht," ...