1. Eva und Johannes Teil 03


    Datum: 05.08.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... einen Schritt zurück und drückte ihre Beine wieder zusammen.
    
    Keine Sekunde zu spät, denn Hannes kam gerade aus dem Lift und ging auf sie zu.
    
    Etwas derangiert begrüßte Eva ihn „Hallo Schatz! Darf ich dir Gregor vorstellen."
    
    Wandte sich nun zu Gregor, „Und das ist Johannes, mein Mann!"
    
    Die beiden gaben sich freundlich lächelnd die Hand.
    
    „Gregor hat mich, in deiner Abwesenheit, gut unterhalten!"
    
    Hannes wusste auch nicht, warum, aber Gregor war, ihm sofort sympathisch und begann sofort ein Gespräch mit ihm. Er fragte ihn, wo er denn herkomme. Und Gregor erzählte nun den beiden, dass er aus dem jetzigen Estland komme, er 1958 im damals noch russischen Tallinn geboren wurde, in Berlin, natürlich Ostberlin, Volkswirtschaft und Marxismus, also so was, wie Politologie, studiert hatte. Danach in den russischen diplomatischen Dienst aufgenommen wurde, wo er auch wieder an der Botschaft in Ostberlin tätig war. Deutsch hatte er schon als Kind von seiner Oma beigebracht bekommen und so viel es ihm nicht schwer, in Deutschland zu studieren und dann auch zu arbeiten. Eva hörte ihm interessiert zu, doch als Hannes von ihnen erzählte und dann das Gespräch der beiden, die sich von Anfang an gut verstanden, auf Fußball, Autos und Computer wechselte, schaltete sie ab und hing ihren Gedanken nach. *Wie konnte nur dieser Mann, sie so in seinen Bann ziehen? Gut, er war dominant, was sie an einem Mann ja so reizte, und er hatte ein unheimlich sicheres Auftreten. Er wirkte, durch ...
    ... seinen festen Blick, aus seinen stahlblauen Augen, durch seinen, kein Widerwort akzeptierenden, Befehlston und durch sein sehr dominantes Auftreten, stark einschüchternd auf sie. Doch bei ihm, ähnlich wie bei Hasan, liebte sie dieses Gefühl, es machte sie an, machte sie gefügig und richtig geil, wenn er sie so behandelte, wie eben. *
    
    Noch lange hing sie ihren Gedanken nach, bis sie hörte, dass von ihr die Rede war. Gregor fragte gerade Hannes scherzhaft, ob er ihm mal seine Frau zur Verfügung stellen könnte.
    
    „Klar, geht in Ordnung, wofür brauchst du sie denn?"
    
    Eva war erschrocken, wie die beiden hier über sie sprachen. Über ihren Kopf hinweg, über sie bestimmten. Doch wollte sie es nicht so? Machte es sie doch an, als Objekt, als Eigentum ihres Mannes behandelt zu werden. Sie spürte die wiederkehrende Feuchte in ihrem Schoß. Sie hielt sich aber dennoch zu rück. Sie wollte die vertrauliche Harmonie, zwischen Hannes und Gregor, nicht stören und wandte sich, ohne etwas einzuwenden, wieder ab. Eva schaute in die Runde, die Bar hatte sich schon merklich geleert, gut 10 bis 20 Hotelgäste waren noch hier in der Weite der Lobby Bar.
    
    Gregor neigte den Kopf zu Hannes, „Du gestattest, ich würde gerne mit deiner Frau Tanzen, hast du was dagegen?"
    
    „Nein, nicht im Geringsten! Ganz im Gegenteil, ich schaue gerne zu. Aus einem gewissen Abstand heraus beobachte ich gerne meine Frau. Am liebsten in Situationen, bei denen sie von einem anderen Mann berührt wird, ich meine natürlich, ...
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