1. Eva und Johannes Teil 03


    Datum: 05.08.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... mal. Nicht heute. Ich bin noch so was von durcheinander, dass ich erst mal in aller Ruhe, das alles für mich alleine verarbeiten muss."
    
    Eva nickte nur und sagte nichts weiter.
    
    Nicht viel später gingen sie hinein, stellten die Klimaanlage aus und legten sich Schlafen.
    
    Am nächsten Morgen, als sie vom Frühstück zurückkamen, sah Hannes den Brief, der unter ihrer Zimmertür lag. Hannes hob ihn auf, öffnete das Kuvert und überflog die Zeilen.
    
    „Du Schatz, schau mal, da ist eine Nachricht von Hasan!" und hielt das Schreiben hoch.
    
    Eva schaute ihn fragend an.
    
    „Er teilt uns mit, dass er für ein paar Tage geschäftlich nach Istanbul muss! Das mit heute Abend fällt aus! Er wird uns aber dann Bescheid geben, wann wir wieder bei ihm zu erscheinen haben!"
    
    Eva war im ersten Augenblick etwas enttäuscht, doch andererseits, war sie dann aber auch ganz froh darüber, dass sie und Johannes dadurch mehr Zeit hatten, das Ganze zu verarbeiten.
    
    „Auch gut, dann müssen wir uns notgedrungen auf die faule Haut legen" lachte sie, „Komm, lass uns sehen, ob unser Sonnenplätzchen noch frei ist."
    
    Sie schnappten sich ihre Badesachen und gingen nach unten in den Hotelgarten. In den Tagen zuvor hatte Hannes ein lauschiges Plätzchen in der Gartenanlage gefunden. Es war eine Baumgruppierung mit Palmen und Büschen, U-förmig, nach Süden zum Meer hin geöffnet, gar nicht weit vom Pool und dennoch nicht von dort einzusehen. Sie hatten Glück, ihre Liegen waren noch frei und so machten sie sich ...
    ... dort breit, dösten in der Sonne oder lasen im Halbschatten der Bäume in ihren mitgebrachten Romanen.
    
    „Du Hannes, bist du mir immer noch böse, wegen gestern?" wandte sich Eva an ihn.
    
    „Böse? Nein Schatz, ich war dir nie richtig böse und erst recht nicht im Nachhinein. Gut, im ersten Moment, als mir bewusst wurde, dass du mich an der Nase herumgeführt hattest, schon. Aber das war schnell vorbei. Ich habe mehr mit mir und mit meinen Gefühlen zu kämpfen gehabt. Nicht mit den Gefühlen zu dir sondern mit meiner Einstellung zu dem, was ich, was wir bei Hasan gemacht haben. Dass ich mich so devot verhalten habe. Vielleicht auch, dass ich mich von einem kleinen Voyeur, jetzt zu einem richtigen Cuckold gemausert habe. Ich sogar, ob wohl ich nichts mit Homos am Hut habe, Hasans Schwanz sauber lutschte. Das alles hat mich schon geschockt."
    
    „Mach dir keine Gedanken. Mir ging es doch nicht anders. Ich war doch selbst devot. Ich glaube, ich liebe es, dominiert zu werden. Es fühlt sich so unsagbar geil an, eine Ficksklavin zu sein. Dinge befohlen zu bekommen, die man von sich aus, im normalen Leben, nie machen würde."
    
    „Ja, wir beide sind schon so ein richtiges geiles Sklavenpärchen!" Lachte Hannes.
    
    Eva sah ihn mit einem Dackelblick an, „Schatz, du bist auch wirklich nicht geschockt über mein Verhalten, auch über das, was ich gesagt und gemacht habe?"
    
    „Nein! Wirklich nicht, im Gegenteil, das alles hat mich unheimlich angemacht, mich richtig geil werden lassen. Ich habe es ...
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