Eva und Johannes Teil 03
Datum: 05.08.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... unter einem heftigen Orgasmus erzittern ließ. Sie öffnete langsam ihre Augen, um, als Belohnung, den zufriedenen Blick von ihm zu erhaschen. Doch sein Platz war leer.
Im selben Augenblick schaute Johannes zu ihr und meinte, „na Schatz hast, du etwas gedöst?"
Sie dachte, wenn dösen von Döschen kommt, hatte er ja recht und lachte ihn an, „du hast recht, ich war etwas weggedöst!"
Hannes lachte zurück und legte seine Zeitung zur Seite, und sie gingen dann, Hand in Hand, zurück zu ihren Liegen. Der Nachmittag ging schnell vorbei. Eva sonnte sich die ganze Zeit, während Hannes zwischendurch Darts spielte, zu dem er sich bei der Animation angemeldet hatte.
Erst zum Abendessen sah Eva den geheimnisvollen Fremden wieder. Es saß allein, rechts in der Ecke an einem kleinen Tisch. Er blickte sie nur kurz an und nickte. Allein dieser Blick, dieses Nicken ließ ihr Herz schneller schlagen. Er war also allein hier im Urlaub, dachte sie. Sie hatte Johannes von den Vorkommnissen auf der Plaza nichts erzählt und begrüßte den Fremden deshalb nicht offen. Sie blickte ihn nur an, nickte leicht zurück und senkte danach devot ihren Blick. Er musste schon früh zum Essen gegangen sein, dachte sie, denn als sie ihren zweiten Teller vom Büfett holte, war er schon nicht mehr da.
So gegen 21 Uhr, nach einem ausgedehnten Verdauungsspaziergang, sah sie ihn am Bar Tresen in der Piano Bar wieder. Eva Herz machte einen Sprung. Sie packte Hannes Hand fester und ging mit ihm direkt zur Bar. Sie ...
... setzte sich vier Plätze neben den Unbekannten. Geschickt stellte sie ihre Tasche, in Richtung des Fremden, links neben sich, sodass Hannes, nur die rechte Seite zur Verfügung hatte. Er bemerkte von all dem nichts und setzte sich zufrieden auf ihre rechte Seite. Hannes begrüßte freudig Bahatin, den Barkeeper und bestellte zwei Cola-Bier. Eva hatte Schmetterlinge im Bauch. Sie drehte sich nun langsam auf ihrem Barhocker, schaute zur Tanzfläche, dann weiter zum Pianisten, um dann endlich in Blickkontakt, mit dem Fremden, zu kommen. Ihre Blicke fanden sich sofort. Er fixierte sie mit starrem Blick. Sie erschauderte wieder, seine dominante Art ging ihr durch und durch. Sein Blick wanderte an ihr herunter und wieder hinauf, dann sah er sie streng und fragend an. Sie senkte ihren Blick, nickte und drehte sich wieder zu Hannes hin. Kurz flüsterte sie ihm etwas zu, stand auf und verschwand auf die Toilette. Dort zog sie sich schnell ihren Slip aus und warf ihn in ihre Tasche, wusch sich noch kurz die Hände und ging dann zurück zu ihrem Platz. Auf dem Weg dorthin hatte sie Blickkontakt mit dem Fremden und nickte ihm zu. Als sie Hannes erreichte, sagte sie zu ihm, „Hannes mein Schatz, ehe wir es vergessen, bring doch schon mal vier Flaschen stilles Wasser, für die Nacht, aufs Zimmer!" Johannes stand auf, nahm sich die Flaschen, die für die Hotelgäste an der Bar bereitgestellt wurden, und verschwand mit einem, „bis gleich mein Schatz!" in Richtung Aufzüge.
Hannes war noch nicht im Lift ...