Aufräumen
Datum: 30.07.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Ein weiterer „golden Oldie". ;-)
Schon was Älter, schätze so dreizehn, vierzehn Jahre. Noch nie veröffentlicht, glaube ich. Nur das Layout und ein paar Schreibfehler verändert.
Und wie immer, wer keinen Sex mag, der soll doch bitte in einer anderen Ecke im www spielen gehen. Auch wenn die Geschichte gar nicht mal so arg explizit ist.
Allen Anderen viel Spaß.
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Aufräumen
Allein zu Haus.
Müde obwohl lange geschlafen.
Nüchtern, aber ein Bier und etwas Wein. Vielleicht noch etwas Wein.
Frustriert, vor allen Dingen sexuell und liebesmäßig.
Kein Weib.
Keine Liebe der zweigeschlechtlichen Art, zuletzt am Donnerstag Gelegenheit verpaßt. Bleibt?
Die Liebe der eingeschlechtlichen Art.
Träume, Phantasien, Geschichten, Bilder. Filme fallen mangels TV und Video aus. Helfen kurzfristig. Langfristig?
Stärken sie nur das Verlangen. Der Ersatz ist nie das Gleiche, wie das, was er ersetzen soll. Immer anders, selten gleichwertig, noch seltener besser.
Aber immer besser als nichts. Das klingt als müsse ich mich vor irgendwem rechtfertigen. Das muß ich auch. Vor mir. Und immer wieder nehm' ich mir vor, kein wichsen, nicht bevor ich nicht wieder eine Freundin habe, und dann brauch ich es wohl nicht mehr. Wohl aber kann ich es als Ergänzungsprogramm beibehalten.
Und dann?
Dann hol ich mir doch wieder einen runter.
Und heute?
Also heute, da war ich im AStA, Computerraum aufräumen, wie versprochen. Tat ich auch. Plötzlich klopfte es. Ganz ...
... überrascht machte ich auf und ließ sie rein. Etwa einssechzig groß, also deutlich kürzer als ich; kurze rote (sichtbar gefärbt) Haare, links drei Ohrringe, rechts zwei. Kleine Nase, blaue Augen, hohe Wangenknochen, süße Lippen. Lederjacke, schwarze Bluse, Bluejeans, Turnschuhe.
Als Klara stellte sie sich vor. Sie hatte mich kommen sehen, und sofort gewußt, das Karma habe mich auserwählt gehabt, ihr neuer Mann zu sein.
Wer will dem widersprechen?
Nicht das ich eine wirkliche Wahl gehabt hätte, zum einen bin ich dazu zu sehr schwanzgesteuert, zum anderen glaube ich, sie hätte glatt versucht mich zu vergewaltigen, hätte ich mich verweigert. So aber ertrug ich erstmal etwas überrascht, und dadurch auch eher passiv, ihren ersten Ansturm.
Hart preßte sie ihre Lippen gegen die meinen, und ihren Körper auch. Ihre Hände verschwanden unter meinen Achseln, um in meinem Nacken und in meinen Haaren wieder zum Vorschein zu kommen. Meine Arme lagen etwas unbeholfen auf ihrer Rückseite, nahe des Arsches.
Doch, zugegeben, etwas Eigenlob, aber manchmal tut das not, ich hatte mich dann recht schnell wieder erholt. Zuerst verschaffte ich mir etwas Luft, war auch dringend notwendig gewesen, nachdem sie fast alle aus mir herausgedrückt gehabt hatte, dann habe ich mich mal so pro forma vorgestellt, man weiß ja nie, und dann habe ich mir die Zeit genommen die Bürotür abzuschließen, und den Schlüssel von innen stecken gelassen. Man weiß ja nie wer gerade hereinschneien will, und die ...