1. Es war Einmal ...


    Datum: 30.07.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    Es war einmal ...
    
    das Mittelalter.
    
    Und unsere Eltern waren mittenmang, das nachzuspielen.
    
    Keiner von uns beiden Kindern hatte je herausbekommen, wie mein Vater und meine Mutter auf diese Idee gekommen waren, doch es musste lange vor unserer Zeit gewesen sein, denn es gab Bilder im Familienfotoalbum, auf denen sie schon in mittelalterlicher Kluft zu sehen waren, und sie beide noch so jung waren, dass es weder mich noch meine Schwester gab.
    
    Wir Kinder, also Anja, meine Schwester, und ich, mochten das überhaupt nicht, wenn wir am frühen Sonnabendmorgen geweckt und in Mittelalter-Klamotten gesteckt wurden.
    
    Dann zogen unsere Eltern, mit uns auf dem Rücksitz, raus auf das Vereinsgelände, und spielten wieder ein ganzes Wochenende Mittelalter.
    
    Anja hatte nie den Spaß, den ich hatte. Auch als Mädchen wollte sie sich nicht in die Klamotten stecken lassen, so hörte sie mit ihrer Volljährigkeit auf.
    
    Ich selber fand an dem Mittelalter-Spektakel immer mehr Spaß. Ich ließ mich von dem einem Schmied, der dort seine Kunst zeigte, auch als Schmied ausbilden.
    
    Im normalen Leben brauchte ich das zwar sicher nicht (dachte ich mir), doch ich konnte, als ich mit der Schule fertig war, schon schöne Schmiedearbeiten erstellen.
    
    Ich hatte mir auch ein Schwert geschmiedet. Natürlich ohne scharfe Schneiden und Spitze, aber es war ein handfestes Teil geworden.
    
    Nach der Schule ging ich zur Universität um Maschinenbau zu studieren. Meine Ausbildung als Schmied half mir dort ...
    ... sehr, da ich von den Materialien ein anderes Vorwissen hatte.
    
    Was ich zuerst nicht so mitbekommen hatte, war, das sich unsere Eltern mit den Jahren auseinander gelebt hatten. Doch im letzten Jahr hatte ich gesehen, wie sich mein Vater an den Wochenenden weniger mit dem Geschäft, das er sich mit seiner Frau aufgebaut hatte, kümmerte, als um andere Frauen, besonders bei einer hatte er damit wohl Erfolg gehabt.
    
    Mutter schmiss ihn kurz nach meinem 18. Geburtstag aus der Wohnung.
    
    Anja, die fast zwei Jahre älter war, als ich, war da schon in einer anderen Stadt und studierte.
    
    So lebten Mutter und ich in unserer Wohnung, die sie beabsichtigte, zu behalten. Die Wohnung hatte beide zusammen gekauft, und Mutter war der Meinung, die sollte sie als Ersatz für seine Abwesenheit von ihrem Leben bekommen.
    
    Neben meiner 'Arbeit' an den Wochenenden in unserem Mittelalterdorf fing ich an, mit meinem Schwert zu trainieren und zu kämpfen.
    
    Es gab fast realistische Schwertkämpfe bei Turnieren, die regelmäßig abgehalten wurden. Mutter kam dann immer mit. Zuerst, weil ich als Minderjähriger eine passende Begleitung brauchte, und dann, weil ihr der Trubel auf diesen Turnieren Spaß machte.
    
    Ich war in den Semesterferien zwischen dem zweiten und dritten Semester, als wir zu einem Turnier fuhren, das von einem Freitag bis zum Sonntag der folgenden Woche ging.
    
    Dieses Turnier fand in dem Dorf eines der größten Mittelaltervereine statt, die sogar einen Gasthof hatten, in dem die Gäste ...
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