Der Flaschengeist Teil 27
Datum: 29.07.2020,
Kategorien:
Transen
... Abend Siggis Gejammer über seine blauen Flecken anhören. Du weißt doch selber, wie Männer beim kleinen Wehwehchen schon rum lamentieren."
„Mann, das ist doch nur ein Spiel."
„Na und?"
Weiter vor sich hin grummelnd gibt Jeanie endlich Ruhe, aber nur scheinbar. Sie hat genügend Zeit sich eine Bosheit für den Rüpel einfallen zu lassen und als sie mit ihrer Aura den Grobian am Beginn der zweiten Halbzeit abtastet hat sie prompt eine Idee. Mit einem lauernden zornigen Blick verfolgt Jeanie still den weiteren Verlauf des Spiels, immer ihren Siggi im Blick. Er fällt noch immer öfters ungewollt auf die Nase.
Endlich ist für Jeanie der Moment ihrer kleinen boshaften Rache gekommen. Nach einem weiteren Tor von Siggi tritt der Flegel zum Anstoß an. Auf der großen Stadionleinwand ist der nun folgende Anstoß in Großformat zu sehen. Gerade als er den Ball lostreten will, hört Moni leise das ihr bekannte "Zieeeeeep" .
„Jeanie!"
Das Ergebnis ist für den Übeltäter verheerend.
Mitten im Anlauf ist ein lautes knatterndes und pfeifendes Blubbern zu hören, als ihm übel riechende Verdauungsgase rückwärts entweichen, die zusätzlich durch dünnbreiige bräunlichen Verdauungsabfälle begleitet werden. Er hat total die Kontrolle über seinen Hinterausgang verloren.
Die entweichende Menge ist von Jeanie so reichlich ausgelegt, das sie nach einer intensiven Bräunung des Hosenboden sich schnell an den Beinen seitwärts einen Weg nach außen sucht. So viel kann der Fußballdress nicht ...
... fassen.
Einen Moment steht er mit errötenden Gesicht starr da, wird schlagartig blass und versucht zu begreifen, was gerade geschehen ist. Als Zugabe entweicht ihm beim nach vorne beugen neben den lauten Knattern der Verdauungsgase, mit gleichzeitiger Leerung der Blase auch noch der Rest aus seinem Darm. Die Bilder auf der großen Stadionanzeige zeigt ihn die ganze Zeit in Großformat, jetzt als den Spieler mit der voll gekleckerten Hose. Völlig aufgelöst rennt er, nach dem er seinen Schreck überwunden hat, blitzschnell in Panik mit einem schnellen Sprint blindlings völlig kopflos von der Spielfläche, begleitet vom Gejohle der Zuschauer. Fast verzweifelt flötet der Schiedsrichter dem Spieler hinter her, hat aber Mühe, die Tröte vor Lachen in seinem Mund zu behalten.
„Mensch Jeanie, was hast du denn nun wieder angestellt."
„Nichts Moni, ich habe doch nur ein bisschen seine Verstopfung beseitigt, ich habe doch gemerkt, dass der Arme zwei Tage nicht konnte. Als verantwortungsbewusste Dschinni muss ich doch den Menschen in Not helfen"
„Na du bist gut! Musst du es aber gleich so auffällig tun? Und dann zu diesem Zeitpunkt?"
„Strafe muss sein." ist die lakonische Bemerkung dazu. Siggi indess ahnt den wahren Hintergrund und droht seiner Jeanie mit dem erhobenen Finger, die als Quittung ihm frech kurz ihre ausgestreckte Zunge zeigt. Dadurch, dass der Spieler mitten im Spiel den Rasen regelwidrig ohne Erlaubnis selbstständig verlassen hat, waren die Gegner für die restliche ...