Junge Liebe Teil 04
Datum: 29.07.2020,
Kategorien:
Erstes Mal
... sein Leben davon abgehangen hätte. Aber sein immer lauter und abgehackter werdendes Stöhnen ließ andererseits auch andere Warnungen ziemlich unnötig werden.
Wie sie gefordert hatte, hielt er sich nicht zurück. Ließ sie wissen, wie unglaublich es sich anfühlte. Nicht mehr mit Worten, aber mit allem, was er noch zustande brachte.
Als es ihm kam, gab er ihren Kopf frei. Es war ihre Entscheidung, wie weit sie gehen wollte.
Ein kleiner Teil von ihm war nicht überrascht, als sie keine Anstalten machte, sich zu lösen. Stattdessen packte sie den unteren Teil seines Schwanzes und unterstützte die Eruption durch pumpende Bewegungen noch, während ihre Wangen hohl wurden, als sie alles aus ihm heraussaugte.
Und niemals unterbrach sie den Blickkontakt. Selbst als sie angestrengt schluckte, was er soeben in ihren Mund befördert hatte, waren ihre Blicke miteinander verschränkt.
Es hätte wahrscheinlich mehr als einer banalen Bombenexplosion bedurft, um sie beide in diesem Augenblick abzulenken.
Als die letzten Tropfen versiegt waren, gab Peter der plötzlichen Schwäche in seinen Beinen einfach nach und sank direkt vor Nadia auf die Knie. Sie war zwischenzeitlich ebenfalls vom Bett gerutscht, so dass sie sich nun ganz dicht voreinander auf Augenhöhe befanden.
Bevor sie etwas sagen konnte - und er sah in ihren Augen, dass sie das tun wollte - packte er ihren Kopf und küsste sie. Ihr protestierendes Quengeln ignorierte er einfach. Und nach einem Augenblick des Widerstands ...
... gab sie auf und schmolz in seinen Kuss hinein.
Es war etwas, dass er einfach tun musste. Ob sie gerade eben noch sein Sperma im Mund gehabt hatte, oder nicht. Mal ganz abgesehen davon, dass ihm das nicht wirklich etwas ausmachte.
Worte waren nicht ausreichend für die Fülle an Emotionen, die er immer wieder empfand, wenn es um diese Frau -
seine Frau
- ging. Aber dennoch brauchten sie ein Ventil. Einen Weg, mitgeteilt zu werden. Und dieser schien durchaus der Richtige zu sein, wenn er nicht falsch deutete, wie hungrig sie sich schlussendlich küssten.
Atemlos lösten sie sich erst voneinander, als langsam der Überlebensinstinkt erwachte. Er schnaufte und sie japste ganz zauberhaft, als sie beide versuchten, ihre Lungen wieder mit Luft zu füllen.
„Gott du bist so..." Liebevoll blickte sie ihn an uns streichelte seine Wange. „Ich weiß auch nicht. So unglaublich. Einfach irre."
„So was ähnliches wollte ich auch sagen", erwiderte er. „Nur nicht so sauber auf den Punkt gebracht, wie bei dir. Ich hatte etwas mit atemberaubend, himmlisch und überirdisch im Sinn. Und noch, dass ich dir völlig verfallen bin."
Sie grinste und wollte ihn offenbar böse anschauen, gab aber gleich wieder auf. Stattdessen küsste sie ihn einfach wieder. Sanfter, aber nicht weniger voller Gefühl.
„Davon habe ich schon ein paar Mal geträumt, weiß du", erklärte sie schließlich.
„Wovon?", fragte er. „Sperma schlucken?"
„Männer..." Sie verdrehte kurz die Augen. „Nein. Bestimmt nicht. ...