1. Laras Geheimnis Teil 2 und 3


    Datum: 27.07.2020, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Lesben Sex

    Teil 2
    
    Ich war glücklich wieder daheim zu sein, genoss es in vollen Zügen. Doch was ich da vorgestern im Wald gesehen hatte, beschäftigte mich stets und ständig, lag über Allem, was ich tat und dachte. Immer wieder sah ich diese Melanie vor meinem geistigen Auge. So weiblich und doch so kräftig. Wie sie Lara am Hals gepackt hielt, so dominant, selbstsicher und überlegen. Ihren Busen, den runden Apfelpo, das Spiel ihrer Muskeln unter der bronzenen Haut.
    
    Es war wie ein Zwang, eine Gedankenschleife, die immer und immer wieder von vorne begann. Tat Lara das freiwillig? Wie war es so weit gekommen? Warum tat sie so etwas? Und vor allem warum mit so einer Göre?
    
    Das Wort abartig kam mir immer wieder in den Sinn.
    
    Was mich aber am meisten beunruhigte war die Tatsache, dass mich dieses ganze fürchterliche Schauspiel da im Wald seltsam berührt, ja sogar erregt hatte. Erregt auf eine abscheuliche, perfide Art und Weise. Ich hasste mich selbst dafür, war enttäuscht über meine Schwäche und unbegreifliche Reaktion auf das Gesehene. Versuche, diese Gefühle zu verdrängen, scheiterten schon im Ansatz, was mich wiederum noch mehr verwirrte.
    
    Ich wich Lara aus, versuchte so wenig wie möglich Zeit mit ihr zu verbringen.
    
    Sie spürte natürlich sofort, dass ich mich verändert hatte, zurückhaltend war ihr gegenüber und so hatte sich in den letzten beiden Tagen eine Spannung zwischen uns entwickelt, welche ich als unerträglich empfand.
    
    Wir waren uns immer unglaublich nah gewesen, ...
    ... hatten jedes Geheimnis, jeden Ärger, miteinander geteilt. Sogar geschworen hatten wir vor etlichen Jahren, als Mama so krank gewesen war, dass wir immer füreinander da sein würden. Egal was passierte. Und nun war da etwas geschehen, dass uns auseinander bringen konnte und würde. Ein Keil in Form einer unaussprechlichen Sache.
    
    Doch ich beschloss diesen Keil mutig anzugreifen, nichts unversucht zu lassen, ihn aus der Welt zu schaffen.
    
    Unsere Eltern waren am Freitag Abend mit alten Freunden unterwegs. Lara und ich saßen im Wohnzimmer, schauten Netflix und hatten eine Flasche Wein geöffnet.
    
    Mein Mut erwuchs aus Angst, Liebe und dem Alkohol als ich begann:
    
    „Lara... ich muss dir was sagen. Unbedingt.“ Sie sah mich an und schien zu spüren, dass gleich etwas Heftiges ausgesprochen werden würde. „Ich war am Dienstag nicht erst Nachmittags daheim. Ich war zuerst oben im Wald und habe...Melanie und dich gesehen.“ Sie zuckte zusammen, wurde erst kreidebleich und dann verfärbte sich ihr Kopf fast purpur. Sie senkte ihren Haupt, verbarg ihr entsetztes Gesicht hinter einem Vorhang aus glänzendem, seidigen Haar. „Ich werd niemandem auch nur ein Wort erzählen. Das bleibt unter uns Schwesterherz! Ich schwöre es dir!“, fügte ich schnell hinzu.
    
    Sie sprang hoch, und wollte aus dem Zimmer stürzen. Ich hatte so eine Reaktion erwartet und beschlossen völlig ehrlich zu sein. Es war schwer genug für sie und ich wollte ihr helfen, für sie da sein. Ich rief: „Es geht mir auch so Lara! Ich ...
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