1. Der Überfall


    Datum: 17.07.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... ihre Hand und versuchte sie vorsichtig abzulegen. Dabei blieb mein Daumen in ihrem Hemd in Höhe der Brüste hängen. Fragend sah sie mich an, eine unausgesprochene Frage, ob ich nicht doch ihre Brüste berühren wollte. Ich schüttelte nur den Kopf.
    
    „So nicht, ich möchte dich nicht ausnutzen."
    
    Da lächelte sie wieder und legte vorsichtig meinen Arm neben meinen Körper ab. Da wurde die Tür geöffnet und Schwester Karin kam herein.
    
    „Das hab ich mir gedacht Fr. Schroeder, finden sie es eigentlich schicklich, so halbnackt vor einem Junggesellen, Herrn. Schröder herumzulaufen? Wäre ich ein Mann und so eine hübsche, junge Frau würde vor halbnackt vor mir herumlaufen, ich hätte einen Dauerständer. Wie soll er sich da helfen?"
    
    Da wurden wir beide rot. Die Schwester sah uns sprachlos an.
    
    „Oha, ich sag nichts mehr, aber ich hab ihnen was zum Anziehen mitgebracht. Fr. Schroeder, die Polizei hat sich gemeldet, der Staatsanwalt hat für übermorgen mit dem Richter eine Anhörung anberaumt. Da werden sie übermorgen durch die Kollegen von Herrn Schröder hingebracht. Und am Tag danach werden sie beide entlassen. Der Staatsanwalt will nur vorher wissen, ob überhaupt eine Hauptverhandlung anberaumt wird. Ihr Anwalt wartet bereits auf sie."
    
    Sie ging und kurze Zeit kamen meine Kollegen und berichteten mir die Neuigkeiten. Sie wollten Jennifer als Täterin abstempeln aber da widersprach ich. Ich erzählte, was Jenny mir erzählte, was ich selbst mitbekam, aber sie verblieben ...
    ... skeptisch. Als meine Kollegen gingen, kam Jenny wieder herein. Sie wollte nichts sagen und sah sehr nachdenklich aus. Aber schnell war sie wieder am Lachen. Die Sachen, die Schwester Karin ihr mitgebracht hatte, standen ihr prima. Sie sah echt süß aus. Sie war frisch geduscht und leicht geschminkt. Ich bemerkte immer mehr, wie ich mich freute sie um mich zu haben. So konnte sie mich besser umsorgen. Ein paar Freunde und Kollegen wie auch Katja kamen mich besuchen und da ließ mich Jenny alleine. Sie fehlte mir.
    
    Am nächsten Morgen war sie wieder da und berauschte mich mit ihrer guten Laune. Da ich vorsichtig aufstehen durfte, schob sie mich im Rollstuhl in den Park. Dort machte ich mit meinem kaputten Knie die ersten Gehversuche. Sie erzählte von sich, nette Anekdoten aus ihrer Kindheit. Sie war ein Einzelkind und ihre Eltern lebten in einer anderen Stadt mehrere hundert Kilometer entfernt. Sie hatte eine abgeschlossene Berufsausbildung als Industriekauffrau und hatte gerade eine neue Stelle angetreten. Da meinte sie traurig:
    
    „Wenn ich die Stelle überhaupt noch habe. Ich weiß ja nicht, ob mein Chef mich überhaupt noch haben will, nach der Aktion und er..... ach was, vergiss es, ist mein Problem."
    
    „Kann ich dir helfen?"
    
    „Nein, vergiss es einfach, ok? Und wie geht's mit dem Knie?"
    
    „Tut weh, aber mit dem Gestell geht es. Wird zu Hause schon klappen, hab ja einen Bungalow. Aber bist du dir mit morgen sicher? Brauchst du deinen Anwalt? Willst du dich nicht noch einmal ...
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