Der Überfall
Datum: 17.07.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... besprechen?"
„Nein, lass uns bitte das Thema wechseln. Erzähl von dir."
Es machte mich traurig und immer, wenn ich das Thema anschnitt, warum sie mitgemacht hatte, was der Kerl gegen sie in der Hand hatte, wurde sie verschlossen und wich mir aus und wurde angespannt. Was war ihr Geheimnis? Was hatte er gegen sie in der Hand? Also erzählte ich ihr von meinem Leben. Lustig fanden wir beide, dass wir denselben Nachnamen hatten, nur die Schreibweise war halt unterschiedlich. Während ich mich mit --Ö- schrieb, schrieb sie sich mit --OE-. Wir lachten viel und traurig sah ich dem Wochenende entgegen. Ich begann mich in sie zu verlieben und wollte sie nicht verlieren, bevor ich sie richtig kennenlernen durfte. Zaghaft und schüchtern fragte ich sie, fragte sie, ich, der bei Frauen nie ein Wort herausbekam.
„Du Jenny, darf ich dich was fragen?"
„Klar, aber wenn du so fragst überleg ich mir, ob ich überhaupt antworten werde. Also, was gibt's?"
„Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll. Also, ich, also..."
„Au Mann, sag doch einfach."
„Ich meine, aber nur, wenn du willst, also,..... aber ich möchte nicht aufdringlich sein,..... also, was ich meine, würdest du dich auch danach mit mir treffen?"
„Möchtest du mich sehen oder möchtest du einfach nur meine Titten haben?" meinte sie lachend.
Für mich war das wie eine Ohrfeige. Ich, der so schüchtern war, der nie die Zähne auseinanderbekam, der sich überwunden hatte, sie anzusprechen, der ihr mitteilte an ihr ...
... Interesse zu haben, bekam eine solche Abfuhr. Ich war traurig, sauer enttäuscht. Verstimmt sah ich sie an.
„Vergiss es. Ich geh wieder rein. Du brauchst mich nicht mehr schieben. Ich geh mit den Krücken, bemüh dich nicht, ich möchte dir meine Gesellschaft nicht weiterhin aufzwingen. Bitte lass mich jetzt alleine."
Sie bemerkte, dass ihre lustig gemeinte Antwort mich nicht amüsierte. Ich drehte mich um, sah sie an, während mir die Tränen aus den Augen liefen.
„Danke, dass du mir die Augen geöffnet hast. Keine Sorge, ich werde dich nicht weiter belästigen."
„Aber, ich...."
Ich drehte mich um und verließ sie ohne auf ihre Worte zu achten. Zu verletzt war ich. Ich ließ sie einfach stehen und ging langsam und mühsam wieder zurück ins Zimmer. Mein Knie tat höllisch weh. Auf dem Flur vor meinem Zimmer kam sie mir entgegen, wollte was sagen aber ich hob abwehrend meine Hand und ging einfach blicklos an ihr vorbei. Niedergeschlagen setzte ich mich auf mein Bett, traurig und verletzt, aber wenn sie mich nicht will, ich dräng mich ihr nicht auf. Da kam Schwester Karin rein.
„Herr Schröder, was ist passiert? Fr. Schroeder war doch mit ihnen draußen, sie sahen beide so fröhlich aus, und jetzt? Beide traurig. Ist was passiert, wenn ich fragen darf?"
„Bitte, ist ja kein Geheimnis. Ich hatte sie gefragt, ob sie nach der Zeit im Krankenhaus Interesse daran hätte, dass wir uns weiter sehen, wenn der ganze Stress vorbei ist. Sie fragte mich daraufhin wirklich, ob ich wirklich sie ...