1. Der Überfall


    Datum: 17.07.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... fallen. Wenn ich doch nur ein paar Tage auf deiner Couch schlafen dürfte?"
    
    Da klingelte es an der Tür. Es war Katja.
    
    „Na, ihr zwei, hab ihr geredet? Und nun?"
    
    „Ja, haben wir. Und weißt du was? Da will die doch glatt auf meinem Sofa schlafen wenn das gleich geliefert wird. Ist das nicht eine Frechheit? Ne, sowas mache ich nicht."
    
    Jenny fiel in sich zusammen und weinte. Katja sah mich sprachlos an.
    
    „Katja, darf ich dich um etwas bitten? Die Möbelfritzen kommen gleich mit meinen Wohnzimmermöbeln. Stell sie so, wie du erst einmal denkst, nur Fernseher dort in die Ecke. Ich schnapp mir meine Jenny, besorg ihr erst einmal was an Kleidung, danach fahre ich mit ihr noch einmal Möbel kaufen. Ich hab da ein Zimmer frei. Und du Jenny, wenn du glaubst, ich fang so einen Mist mit Schlafen auf dem Sofa an. Nix da. Du bekommst dein Schlafzimmer und ich will da keinen Widerspruch. So, du bekommst einen Sportanzug von mir und ein paar Sportschuhe. Und nun schwirr ab dich umziehen. Ich zieh mich nach dir um."
    
    Ich schob eine sprachlose Jenny aus der Küche und grinste Katja an.
    
    „Kai, was willst du denn jetzt machen?"
    
    Ich grinste nur.
    
    „Was ich machen will? Ich fahr shoppen, dann Möbel kaufen, scheiß auf mein Konto. Sie bekommt mein Kinderzimmer. Sie ist doch sowieso den Tag über hier. Dann braucht sie nicht draußen schlafen. Ich lass die doch nicht mehr los. Du, ich liebe sie. Ich liebe sie so, wie noch keine Frau vor ihr."
    
    Da kam leise von der Küchentür.
    
    „Und ...
    ... ich liebe dich, ich hatte doch nur Angst, dass du mich nicht willst, nur meinen Körper."
    
    „Und deshalb, bekommst du mein Zimmer. Du sollst dich nicht verpflichtet fühlen. Ich bete zu Gott, dass es klappt, aber nicht mit Zwang, deshalb dein Zimmer. Und wenn du wieder mehr verdienst und das Gefühl hast, ich bin für dich nicht der Richtige, dann ziehst du aus. Aber ich hoffe, das wird nie geschehen. Ich schlafe weiter in meinem Bett, du bist herzlich eingeladen, aber das ist keine Bedingung. Wenn du kuscheln möchtest kommst du, ich sprach von kuscheln und nicht Sex. So und nun marschier ab. Ich will los."
    
    Da stürmte sie ab, ich drehte mich zur grinsenden Katja um, riss sie in meine Arme, knuddelte sie.
    
    „Katja, ich bin grad so glücklich. Sie bleibt bei mir und hat mich auch lieb."
    
    Da hörte ich aus dem Schlafzimmer Jenny rufen:
    
    „Und Kai, ich sag dir eins, wehe du knuddelst mit fremden Frauen. Katja ist eine Ausnahme."
    
    „Hey Jenny, da hab ich ja Glück gehabt, dass du bei mir eine Ausnahme machst, und wenn das jetzt mein Freund sieht,... dann hab ich erst einmal Stress. Der ist sooo eifersüchtig, ich kann dem so oft erzählen, dass Kai und ich nur Freunde sind. Wehe, du sagst ihm das."
    
    „Nee, mach ich nicht. Und Schatz, ich bin so weit."
    
    Das war das erste Mal, dass sie mich Schatz nannte.
    
    Wir kauften schnell, das heißt 2 Stunden Anziehsachen für sie, so für den ersten Gebrauch, dann Möbel. Sie wollte unbedingt ein Jugendzimmer mit Schreibtisch und so. War zwar ...