1. Der Überfall


    Datum: 17.07.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... zog sanft die Plane weg und sah in ihr Gesicht. Sie weinte. Mit erheblichem Kraftaufwand, obwohl sie eigentlich leicht war, hob ich sie hoch. Ich spürte die Nägel der Operation in meinem Oberarm, spürte mein wundes Knie, aber egal. Ich trug sie direkt ins Haus, spürte wie sie ihren Kopf an meine Schulter legte und weinte, zitterte und weinte.
    
     So trug ich sie in mein Badezimmer. Dort zog ich sie aus während Katja warmes Wasser in die Badewanne einlaufen ließ. Ihr Haar war total zerzaust, Laub und Gras steckten verflochten in ihm. Ihre Lippen waren noch blauer als ich im Licht der Taschenlampe erahnen konnte. Und sie zitterte vor Kälte. Immer noch weinte und schluchzte sie mittlerweile Tränenlos. Da schob mich Katja aus dem Badezimmer und ich sah nur noch, wie Jenny in die Wanne stieg bevor Katja die Tür hinter mir schloss.
    
    Ich ging in mein Schlafzimmer, holte einen warmen Schlafanzug von mir, der mir auch eigentlich zu klein war, der ihr hoffentlich passte, klopfte wieder an die Badezimmertür und Katja mir den Schlafanzug abnahm. Ich setzte Wasser für einen Tee auf und ging wieder zum Bad. Ich hörte durch die Tür Katjas bestimmte und Jennys schüchterne Stimme, aber leider immer nur Bruchstückhaft. Von Jenny kam:
    
    -Ich kann das nicht, das ist mir peinlich,.... Ja, ich hab ihn...... Bitte Katja, was soll ich denn machen?
    
    Katja fauchte sie regelrecht an
    
    - Du dummes......., du hast echt einen Knall,...... wie kann man nur so bescheuert sein?-
    
    Ich holte derweil ...
    ... meine Gästedecke, bezog sie frisch, schob eine Liege in mein Schlafzimmer trotz meines Doppelbettes, legte mein Bettzeug darauf und deckte meine Seite neu ein, damit sie sich nicht von mir bedrängt fühlte. Danach erwartete ich beide im Wohnzimmer.
    
    Als beide dann ins Zimmer kamen, hatte sie meinen Schlafanzug unter meinem Bademantel an und von mir Wintersocken an den Füßen. Sie saß in einem Gartenstuhl wie ein Häufchen Elend.
    
    Gott sei Dank würde meine angekündigte Wohnzimmereinrichtung am nächsten Tag kommen. Ging verdammt schnell und dieser unwohnliche Zustand wäre beseitigt. Immer wieder sah sie mich verschämt und schüchtern an. Sie nippte an ihrem Tee und schluchzte immer wieder. Sie war absolut hilflos.
    
    „Hey Kleines, Kai beißt dich nicht. Nur Mut."
    
    „Oh Katja, aber ich hab Angst."
    
    „Keine Panik. So Kai, ich muss wieder los. Die Straße ist ohne Schutz, und sei lieb zu ihr."
    
    „Ja mach ich und Danke für deine Hilfe."
    
    Katja ging und Jenny und ich schwiegen uns an.
    
    „Jenny, möchtest du reden? Oder lieber nach dem Schlafen?"
    
    „Erst Schlafen, aber wo soll ich denn hin?"
    
    „Im Bett natürlich, in meinem Bett. Ich hab mir eine Liege reingestellt. Du schläfst in meinem Bett. Morgen finden wir eine Lösung. Und nun marsch ab ins Bett damit du wieder warm wirst."
    
    Mit viel Überredungskunst verfrachtete ich sie in mein Bett und ich legte mich auf die Liege. Ich lauschte ihrem Atem und schlief darüber ein. Nach ca. 1 Stunde wurde ich wach, weil sie im Schlaf weinte. ...
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