1. Die Erpressung Teil 01


    Datum: 14.07.2020, Kategorien: Sehnsüchtige Hausfrauen

    ... toll.
    
    Der Mann musterte uns eine Weile, vor allem Claudia. Dann fragt er nach unseren Vornamen. Ich sagte sie ihm, und er sagte, dass er Robert hieße.
    
    Robert sagte: „Ich will ja kein Unmensch sein, und deswegen würde ich Euch ein Angebot machen."
    
    Wir sahen ihn erwartungsvoll an.
    
    „Das Angebot ist ganz einfach. Ihr macht einen Monat lang alles, was ich von euch verlange, und wenn wir gemeinsam unterwegs sind, tun wir so, als sei Claudia meine Frau."
    
    Wir starrten ihn entgeistert an. Er drückte uns seine Visitenkarte in die Hand.
    
    „Ihr habt bis morgen Zeit. Ruft mich einfach an." Damit drehte er sich um und verschwand. Auf seiner Visitenkarte konnten wir lesen, dass er absurderweise eine Anwaltskanzlei hatte.
    
    Mir war sofort klar, dass wir auf dieses „Angebot" niemals eingehen würden. Lieber verlor ich meinen Job und ging ins Gefängnis als dass ich mich in die Willkür von irgendeinem Fremden begeben würde. Ich sagte Claudia, dass wir nicht darüber reden mussten, weil für mich vollkommen klar sei, dass dies nicht in Frage käme. Claudia nickte nachdenklich, aber für sie schien die Sache nicht so klar zu sein.
    
    Als wir abends im Bett lagen, brachte sie das Thema wieder auf und sagte: „Ein Monat ist schnell vorbei, Thomas. Ansonsten steht unsere ganze Existenz auf dem Spiel..."
    
    Ich schüttelte den Kopf. „Claudia, wir finden bestimmt eine andere Lösung. Ich kann auch meinen Job wechseln."
    
    Claudia lächelte. „Ach, was kann der denn schon groß von uns ...
    ... wollen?"
    
    „Wahrscheinlich will er mit dir Sex haben, so, wie er dich angeguckt hat."
    
    Claudia nickte nachdenklich. „Wenn man es sich genau überlegt, was ist denn schon dabei? Ich habe auch mit anderen Männern geschlafen, bevor wir uns kennen gelernt haben. Wir verlegen den Monat einfach in die Vergangenheit, und danach ist alles wieder wie vorher. Wahrscheinlich ist er nur einsam und will ein bisschen Gesellschaft..."
    
    Ich sagte Claudia, dass sie das nicht für mich machen müsste, aber nachdem wir eine Zeitlang diskutiert hatten, überzeugte sie mich schließlich, dass es schon nicht so schlimm werden würde.
    
    Am nächsten Tag diskutierten wir noch eine Weile, und schließlich nahm ich am Abend Roberts Karte zur Hand und rief ihn an. Ich hatte ein ungutes Gefühl, aber ich sagte ihm, dass wir sein Angebot annähmen. Robert schien sich sehr darüber zu freuen und sagte uns, wir sollten doch gleich am Abend zu ihm kommen, um die Abmachung zu feiern.
    
    Gegen Acht Uhr standen wir vor seiner Tür und klingelten. Er öffnete gleich und bat uns herein. Mir gab er die Hand, Claudia küsste er auf beide Wangen.
    
    „Du siehst absolut hinreißend aus!", sagte er zu Claudia, die sich artig für sein Kompliment bedankte. Sie trug ein leichtes Sommerkleid und sah wirklich sehr schön aus.
    
    Seine Wohnung war riesig und sehr geschmackvoll eingerichtet. Er schien alleine zu leben, auf jeden Fall deutete nichts auf die Anwesenheit einer Frau hin. Er öffnete dann sofort eine Flasche Champagner, füllte unsere ...
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