1. Eine erotische Geschichte


    Datum: 13.07.2020, Kategorien: Betagt,

    ... und sah ihr so glühend wie ich nur könnte in die Augen. Der glasige Blick mit dem sie den meinigen erwiderte sagte alles: Sie wollte mich auch! Genauso wie ich sie wollte.
    
    Vorsichtig, um sie nicht zu erschrecken beugte ich mich vorwärts und küsste ihre blauen, rissigen Lippen. Sie fühlten sich an, wie zartes Seidenpapier in einer von ewiger Sonne beschienenen Sandwüste und hatten den unvergesslichen Geschmack von dreißig Jahre altem Lippenstift. Nach einer halben Ewigkeit lösten sich unsere Lippen wieder voneinander. Sie starrte mich mit leeren Augen an als könnte sie es kaum ertragen, dass ich aufhörte.
    
    „NUR GEDULD!", schrie ich, „ICH WERDE DICH JETZT INS SCHLAFZIMMER BRINGEN WO WIR UNGESTÖRT DORT WEITERMACHEN KÖNNEN, WO WIR AUFGEHÖRT HABEN!"
    
    Natürlich hielt ich mein Versprechen und als ich den zarten Leib im Arm spürte während ich sie durch die Küche trug, konnte ich nicht widerstehen, ihr immer wieder auf die faltige Stirn zu küssen. Am Ziel angekommen entkleidete ich sie sorgsam, und legte sie vor mir aufs Bett. Die Morgensonne schien durchs Fenster hinein und beleuchtete ihren dürren und krummen Körper. Reglos lag sie da, kein Wunder, war sie doch nach der Anstrengung des Duschens oft noch Stundenlang zu schwach um sich zu rühren. Um so zärtlicher würde ich nun mit ihr umgehen müssen.
    
    Auch ich entledigte mich nun all meiner Kleider, die ich fein säuberlich auf die Bettkante hängte. Dann kniete ich mich vor das Bett und begann damit, ihre eiskalten Füße zu ...
    ... küssen und abzulecken. Die steifen Zehen standen in alle Richtungen ab, schon seit langer Zeit waren sie nicht mehr zum Gehen benutzt worden. Die runzlige, harte Haut rieb auf meiner Zunge. Sie fühlte sich ein wenig an wie ein stark zerfurchtes Stück Rinde. Vorsichtig, um nicht den gelblichen Schimmer ihrer Zehennägel zu stören stand ich langsam auf und setzte mich neben sie aufs Bett um mit ihren krummen Beinen weitermachen zu können. Hier war es nicht mehr so unangenehm für meine Lippen, da die harte Haut von einem schmucken Teppich feinsten Menschenhaars bedeckt war, als ob sich ihre Schenkel ihrer unbeschreiblichen Schönheit wegen schämten. Doch auch da verweilte ich nicht lange. Voller Begierde richtete ich mich auf und beugte mich über sie.
    
    Ich küsste ihre unförmigen Schultern, die von den prachtvollsten Schönheitsflecken und den gigantischsten Muttermalen bedeckt waren, die ich je gesehen hatte. Hierbei wurde das letzte Stückchen Anstand, das noch in mir gewesen war, durch Geilheit verdrängt. Beherzt suchte ich nach ihren Brüsten und erkannte sie schließlich an den handtellergroßen Brustwarzen, welche die beiden größten Hautfalten des Oberkörpers bedeckten. Das saftig grüne Moos und die bunten Flechten, die hier wuchsen machten sie für mich bezaubernd schön. Es störte mich nicht, dass ihr Busen leer und eingefallen war, im Gegenteil, es erregte mich so sehr, über ihren flachen Brustkorb zu streicheln, dass ich vor lauter Freude weinen musste.
    
    Nun konnte ich mich ...