Der Spielzeugmacher Teil 02
Datum: 11.07.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... faszinierter von ihrem begehrenswerten Köper, ihrem stolzen, wiegenden Gang, ihrem feuerroten Haar, ihrer sanften Stimme.
Der Schmerz in seinen Lenden, aber auch die wiederkehrende Männlichkeit waren jetzt nahezu ständig spürbar. Er genoss dieses heimliche Glück, vor allem, weil der Schmerz stetig in seiner Heftigkeit nachließ.
Aber in dem Kräuterweib gingen Veränderungen vor sich.
Fast schien es ihm, als hätte Johanna ihr Kleid nicht mehr so streng gebunden, als würde sie ihm erlauben, tiefer in ihr reizvolles Dekollete zu schauen.
Wann immer sich ihre Blicke trafen, schlug sein Herz schneller, Johannas Augen hatten sich seit seiner Rückkehr in glühende Smaragde verwandelt.
Wie zufällig berührten sich nun öfter ihre Hände, abends am Feuer saßen die beiden eng beieinander und genossen die Wärme und die Nähe des anderen.
Oft lag Martin in dieser Zeit des Nachts wach, dachte an Johanna, berührte sich und genoss die mächtiger und härter werdende Männlichkeit zwischen seinen Schenkeln.
Er begann davon zu träumen, wie es wäre, sie bei sich, hier, auf seinem Lager zu haben, ihren Körper zu berühren, zu küssen, zu lieben.
Ja, er vermisste noch immer seine Sophie und wollte sie nie vergessen. Noch immer war sein Herz schwer von Trauer und dennoch: Er musste sich eingestehen, dass die Liebe wieder Einzug in seine Seele hielt und der Wunsch, die betörend schöne Kräuterfrau zu besitzen, in ihm immer mächtiger wurde.
Wie so oft in seinem Leben half ihm auch ...
... hier wieder der Zufall.
Eines Abends, als die beiden damit beschäftigt waren, nach einem kräftigen Regenguss frisches Brennholz zum Trocknen in die Kate zu bringen, rutschte Johanna, die vor ihm ging, auf einem glitschigen Stein aus und schlug hart mit ihrem rechten Knie auf diesem auf.
Sie verzog schmerzvoll das sonst so schöne Gesicht.
"Hilf mir auf Martin!", bat sie, vor Schmerz jammernd.
Der Schnitzer ließ augenblicklich das Holz fallen und eilte, um ihr zu helfen.
An seinem starken Arm gestützt, humpelte Johanna in die Hütte zu ihrem Nachtlager und Martin raffte vorsichtig ihr schmutzig gewordenes Kleid nach oben, um sich die tiefe Schürfwunde anzuschauen, diese zu reinigen und zu verbinden.
Das Kräuterweib biss die Zähne aufeinander, als er vorsichtig mit einem Aufguss aus heilenden Wurzeln die empfindliche Haut sauber wusch und später verband.
Wie die meisten Armen hatte auch Johanna nur ihr langes Kleid, um ihre Blöße zu bedecken und so blieb es nicht aus, dass Martin bei ihrer Behandlung den einen oder anderen Blick in Richtung ihrer Liebesmuschel wagte.
Prompt stellte sich seine Lanze auf, dieses Mal so hart und deutlich, dass auch Johanna sehen konnte, was mit dem vor ihr knienden Mann passierte.
Lächelnd fragte sie sanft: „Na, bist wieder gesund geworden, Martin? Haben meine Kräuter am Ende doch geholfen? Ich will gar nicht wissen, wie oft du an meinen Worten gezweifelt hast."
Mit rauer Stimme gab Martin ihr zu verstehen: „Ja, es ...